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Kunstforum-Gespräche · von Dirk Schwarze · S. 321 - 323
Kunstforum-Gespräche , 2016

Das Nachdenken über das Bild verändert

Susanne Pfeffer, Direktorin der Kunsthalle Fridericianum in Kassel und 2017 Kuratorin des deutschen Pavillons in Venedig im Gespräch mit Dirk Schwarze

Susanne Pfeffer, 1973 in Hagen geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft in Berlin und Rom. Ihre Magisterarbeit schrieb sie über mittelalterliche Kunst. 2001 assistierte sie Udo Kittelmann, als der den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig mit dem Projekt „Totes Haus u r“ von Gregor Schneider kuratierte. Mit Kittelmann arbeitete sie im Kölnischen Kunstverein und im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt zusammen, bevor sie 2004 künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen wurde. Von 2007 bis 2012 war sie Chefkuratorin der Kunst-Werke Berlin. 2013  kam Susanne Pfeffer als Direktorin der Kunsthalle Fridericanum  nach Kassel. Ihr ursprünglich knapp vierjähriger Vertrag wurde bis 2021 verlängert. Ihre Ausstellungsarbeit startete sie in Kassel mit der Trilogie „Speculations on Anonymous Materials“,  „nature after    nature“ und „inhuman“ sowie mit großen Werkschauen zu Paul Sharits und Marcel Broodthaers.

***

Dirk Schwarze: Frau Pfeffer, im vorigen Jahr haben Sie den Schweizer Pavillon in der Biennale von Venedig geleitet. Wie war es zu der Berufung gekommen?

Susanne Pfeffer: Das ist eigentlich ganz schön: In der Schweiz gibt es ein Kuratorium, das für die Biennale jeweils einen Künstler aussucht. Das war im vorigen Jahr Pamela Rosenkranz, mit der ich in Kassel schon in der Ausstellung „Speculations on  Anonymous Materials“ zusammen gearbeitet habe. Sie hat dann mich gefragt, ob ich sie in Venedig kuratorisch begleiten könne. Da habe ich gerne zugesagt. Ich bin ein großer Fan von ihrem Werk.

Aber an…

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