Anfang der 1980er Jahre boomte Kunst aus Deutschland: New York war fasziniert von Joseph Beuys. Paris interessierte sich für "Art Allemagne Aujourd'hui". In London bildeten die deutschen ... WEITERLESEN Maler ein Zentrum des "New Spirit in Painting". Groningen präsentierte die junge Kölner Künstlergruppe "Mülheimer Freiheit". Luzern zeigte die Berliner "Heftigen". "Wie kommt es, dass jetzt - am Beginn der 80er Jahre - die (west-) deutsche Kunst so auffallend ins Zentrum des Interesses rückt? Was sind die Bedingungen und Umstände dafür?", fragt Wolfgang Max Faust zu Beginn seiner Dokumentation. In der "Natur" der Arbeiten liege, so Faust, ihre teils gegensätzliche Beurteilung: Diese Kunst wolle - auf einer Ebene der Sinnlichkeit - irritieren, verunsichern, und sie markiere einen Generationswechsel. In insgesamt vierzehn Beiträgen spüren mehrere Autoren diesen Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Betrachtet werden dabei sowohl einzelne Künstler und –gruppen als auch weiter greifende Strömungen. Der Band, der aufgrund des enormen Interesses in zwei Auflagen erschien, enthält zahlreiche Werkabbildungen u. a. von Werner Büttner, Walter Dahn, Georg Jiri Dokoupil, Martin Kippenberger, Helmut Middendorf, Gerhard Naschberger, Albert & Martin Oehlen, Salomé, Stefan Szcessny, Thomas Wachweger und Bernd Zimmer. VERBERGEN
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