Kunst ist überall: ein Sandhaufen auf dem Gehweg, ein Straßenflicken in Pfeilform etwa sind "zufällige" ästhetische Erscheinungen, die es nur zu sehen und wahrzunehmen gilt, um ... WEITERLESEN sie zur Kunst zu machen. Viele Künstler gehen mit einem für die Ästhetiken des Alltags offenen Blick durch die Straßen und halten derlei Auffindungen fest. "Sculptures trouvées" oder "Skulpturen in der Stadt" nennen sie diese Art von in der Realität vorgefundener Kunst. In seiner beispielreichen Annäherung an die „Realkunst – Realitätskünste“ verfolgt Thomas Wulffen Begrifflichkeit, Analyse und Materialität. „Internalisierung der Kunst“, "Ästhetisierung der Alltäglichkeit" und "Fiktionalisierung der Realität" lauten seine Erklärungsmuster für das Phänomen. Einzelne Darstellungen verschiedener Künstler und -gruppen vor dem Hintergrund der theoretischen Zusammenschau dokumentieren die übergreifende Vielfalt der Ausdrucksformen. Aus anderer Perspektive erläutert Karlheinz Lüdeking „Die Wandlung des Banalen“ in Kunstwerken, die aus vorgefundenen Dingen bestehen. VERBERGEN
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