"Kunst als Massenware und deren beständiges Prinzip des hemmungslosen Konsums" auf der einen Seite, der "Diskurs über die Verarmung und Unmittelbarkeit" auf der anderen Seite: ... WEITERLESEN So benennen Tricia Collins und Richard Milazzo die beiden Pole, zwischen denen sich die aktuelle Kunst in New York entwickelt. Nach Ansicht der beiden Kritiker hat sich aus diesem 1986 aufgekommenen Diskurs eine Tendenz herauskristallisiert: "Diese neue Kunst redimensionalisiert sich selbst und sogar die Konzeptualität gemäß dem Diktat des Ursächlichen, Unvermittelten, und zwar auch im Rahmen einer Rekonzeptualisierung der Wertedimensionen". Ihre umfangreichen theoretischen Überlegungen ergänzen Collins und Milazzo durch Betrachtungen zahlreicher Werke von Jeff Koons, Philip Taaffe, David Diao, Saint Clair Cemin, Annette Lemieux, Charles Clough, Walter Robinson, Abraham David Christian, John Dogg, Ti Shan Hsu, Salvatore Scarpitta, Suzan Etkin und Meg Webster. Der erste und der zweite Teil der New York-Dokumentation erschienen in den Bänden 83 (1986) und 84 (1986). Zum Thema Kunstszene New York siehe auch die Bände 61 (1983), 143 (1998) und 189 (2008). VERBERGEN
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