Im Zentrum dieses Bandes steht die documenta X, die unter der Regie von Catherine David Anlass zu intensiver Auseinandersetzung über Kunstverständnis und Ausstellungsmöglichkeiten wurde. Eine Gelegenheit zur Debatte, ... WEITERLESEN die auch von KUNSTFORUM aufgegriffen wurde. Ausgehend von den Theorien Catherine Davids, entwickelte Herausgeberin Amine Haase parallele Reflexionen sowohl über soziologische wie auch weltpolitische Fragestellungen. Hierzu hat sie Beiträge namhafter Experten und Fachwissenschaftler zusammengestellt, darunter Marc Augé, Richard Sennett, Jean-Hubert Martin und John Berger. Selbstverständlich gibt es auch die eigentliche, kunstkritische Auseinandersetzung mit der dX. Die beginnt mit der Beschreibung der dX-Territorien, dem Parcours und dem Buch. In dem Kapitel "Einsichten" sind eine Kritik von Amine Haase zu lesen sowie Beiträge zur dX unter jeweils spezifischen Blickwinkeln: Hermann Pfütze klopft den Begriff der ästhetischen Elite ab, Tom Fecht arbeitet die architektonischen und urbanistischen Strukturen heraus, und Hans-Jürgen Heinrichs analysiert die Ausstellung mit dem Blick des Ethnologen. Unbedingt hilfreich ist der von Dieter Schwerdtle besorgte, nahezu komplette Fotorundgang durch die Ausstellung, die im Katalog praktisch nicht dokumentiert wurde. Der zweite Teil dieses Bandes ist weiteren Ausstellungen des Sommers 1997 gewidmet. Einleitend stellt Amine Haase die Frage "Panik in der Kunstwelt?", bevor die Ausstellungs-Highlights mit Interviews, mit Berichten von Michael Hübl, Paolo Bianchi, Hermann Pfütze und mit Fotorundgängen von Wolfgang Träger vorgestellt werden: die Skulptur.Projekte in Münster, die Biennale von Venedig und "Die Epoche der Moderne" in Berlin. Zu „Skulptur.Projekte in Münster“ siehe auch Kunstforum Band 188 (2007). VERBERGEN
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