Der ausführliche Bericht über die 3.berlin biennale fällt insgesamt kritisch aus. Die von Ute Meta Bauer als fünf „Hubs zur Migration, zu urbanen Konditionen, sonischen Landschaften, Moden ... WEITERLESEN und Szenen sowie zum Anderen Kino“ konzipierte Großausstellung vermochte nicht wirklich zu begeistern. So machte Amine Haase in Berlin nur „laue Aussagen im grauen Umgebungsfeld“ aus, und auch Thomas Wulffen spart in seinem Beitrag nicht an Kritik an dieser mit immerhin 2,5 Millionen Euro geförderten Veranstaltung. Wolfgang Träger hat das dort Gebotene fotografisch dokumentiert, so dass auch dieses Special wieder einmal die Möglichkeit einer nachträglichen Revision eines ephemeren Ausstellungsereignisses bietet. Zur berlin biennale siehe auch die Bände 142 (1998), 143 (1998), 180 (2006) und 191 (2008). VERBERGEN
Für Sven Drühl und Oliver Zybok war es „ja wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich KUNSTFORUM auch des Sports angenommen hat. Schließlich sollte die Bedeutung ... WEITERLESEN massenkultureller Phänomene wie des Sports für die Kunst nicht unterschätzt werden.“ Und so haben sich die Herausgeber dieser auf zwei Bände angelegten Dokumentation auf das Abenteuer eingelassen, die sportlichen Seiten der Kunst respektive die künstlerischen Seiten des Sports zu untersuchen. Im ersten Band widmen sie sich der Inszenierung von Körperlichkeit und Bewegung sowie den Spielregeln der Starsysteme. Wolfgang Welsch betrachtet Sport aus ästhetischer Perspektive und geht der Vermutung nach, dass die moderne Veränderung des Kunstbegriffs die Möglichkeit eröffnet hat, Sport als Kunst anzusehen. Im zweiten Band (170, 2004) richten sie ihr Augenmerk verstärkt auf künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema Sport auseinandersetzen. VERBERGEN
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