Basel: Videoprojekt „Food #2“ verlängert
videocity.bs experimentiert in Basel mit einem Transfer von Kunst ins Leben und von Leben in Kunst und möchte aufzeigen, wie sich beide gegenseitig beeinflussen. Dazu werden derzeit täglich von 8 bis 24 Uhr werden 20 Videos ohne Ton auf dem eBoard des Congress Center Basels am Messeplatz 21 beim Swissôtel Le Plaza gezeigt. Dieses Projekt „Food #2 – zwischen Werbung, Kunst, Konsum und Krise“ wurde nun bis zum 30. November 2020 verlängert. Zu sehen sind Beiträge von Paul Birchall, Sergey Bratkov, Dmitry Bulnygin, Lia Anna Hennig, Bernadette Huber, Ana Hušman, Ji Su Kang-Gatto, Andreas Kressig, Biørn Melhus und Anne Maar, Alexandra Meyer, Albena Mihaylova-Manz, Alexandra Mitlyanskaya, Shae Myles, Leah Netsky, Laure Prouvost, Martina Wolf, Ezra Wube und Gyonyoung Yoon. Wie wirkt sich die Corona-Krise auf das Konsumverhalten, speziell auf die Ernährungsgewohnheiten aus? Während des Lockdowns im Fürhjahr 2020 wurde z.B. in Frankreich vorzugsweise Rotwein gehamstert, in Deutschland hingegen Klopapier. Dazu hat das junge internationale Team seit dem Lockdown mit Hilfe des Netzwerks der Kuratorin Andrea Domesle „in vielen Ländern recherchiert“ und die Ergebnisse im Screening „Food #2” zusammengefasst. Die Auswahl der Beiträge trafen der Baltic Branch of the Pushkin State Museum of Fine Arts (Kaliningrad, Russia), Igor Grubic (Künstler, Zagreb, Kroatien) und das videocity-Team. „Als Reaktion auf die Krise wurde in Kooperation mit der Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) eine Web-Präsentation erstellt.“ Mit folgendem Link können die Videos von Zuhause aus angeschaut werden: https://mediathek.hgk.fhnw.ch/event/videocity2020.
