BIENNALE VON VENEDIG: KANADISCHER PAVILLON

19. September 2018 · Biennalen

Die National Gallery of Kanada hat das Künstlerkollektiv Isuma berufen, den offiziellen Beitrag des Landes auf der nächsten Biennale von Venedig 2019 zu bestreiten. Isuma wird von Zacharias Kunuk und Norman Cohn geleitet. Das Kollektiv berief nun fünf Kuratoren zur Organisation ihrer Ausstellung. Dabei handelt es sich um Asinnajaq, Catherine Crowston, Barbara Fischer, Candice Hopkins und Josée Drouin -Briisebois. In der Sprache der Inuk bedeutet „Isuma“ soviel wie „denken“ bzw. beschreibt einen „Zustand der Nachdenklichkeit“. Das Kollektiv gründete sich 1990 als erste Initiative bzw. Firma der Inuk zur Produktion zeitgenössischer Kunst. Die indigenen Gruppen der Inuk leben im arktischen Raum von Grönland und Kanada. Ihre Sprache zählt zusammen mit jener der Yupik in Alaska und im äussersten Nordosten Russlands zu den eskimo-aleutischen Sprachen. Das Künstlerkollektiv passt seine experimentellen Videoarbeiten an die „Kunst des Inuit-Geschichtenerzählens“ an.

Dazu in Band 233/234 erschienen:

Dazu in Band 247 erschienen:


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