Einigung über Finanzierung von Preußen-Stiftung
Die Länder einigten sich auf die künftige Finanzierung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz SPK.
Ab 2026 erhöhen sowohl der Bund als auch die Länder ihre Zuschüsse für die Betriebskosten der Stiftung um jeweils zehn Prozent. Das sind dann 12 Mill. Euro mehr bei einem Gesamtbudget von 135 Mill. Euro. Der Bund trägt 75 Prozent des Etats, die Länder 25 Prozent. Die SPK wurde 1957 zur Bewahrung und Pflege der Kulturgüter des ehemaligen Landes Preußen gegründet, das von den Alliierten 1945 aufgelöst wurde. Zur Stiftung gehören die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatsbibliothek zu Berlin, das Geheime Staatsarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung.
Dazu in Band 110 erschienen: