Globale: Infosphäre des 19. Jh.

13. November 2015 · Museen & Institutionen

Bis zum 1. Mai 2016 dokumentiert das ZKM Karlsruhe (Lichthof 2) im Rahmen seiner “Infosphäre”-Ausstellung zur “Globale” die technische Entwicklung der Telegrafie im 19. Jh.;: als 1837 Samuel Morse den ersten elektrischen Apparat zur Übermittlung von Botschaften entwickelte, schuf er damit eine der ersten Voraussetzungen für die heutige vernetzte Kommunikation. “Die Morsetelegrafie blieb bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts das bewährte Mittel zur schriftlichen Kommunikation und kam im Postwesen, im Schienenverkehr, beim Militär, im Pressewesen sowie beim Seenot- und Wetterdienst zum Einsatz. Für die Übertragung von Telegrammen auf elektrischem Wege war die Errichtung über Land gehender Freileitungen sowie im Erdboden oder im Meer verlegter Kabel erforderlich. Eine immense Herausforderung und große Leistung stellte die Überbrückung großer Entfernungen dar, wie zum Beispiel mit dem ersten, 1866 in Betrieb genommenen, Transatlantik-Kabel von Irland nach Neufundland. Telegrafische Weitverbindungen – etwa die sich von England über Deutschland, Russland und Persien erstreckende Verbindung bis nach Indien – waren in dieser Zeit für die europäischen Länder vor allem im Hinblick auf die Verbindung zu den Kolonien vor großer Wichtigkeit.” www.zkm.de


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