Goethe-Institut: neuer Kunstpreis für afrikanische Künstler
Henrike Grohs verstarb am 13. März 2016 bei einem terroristischen Anschlag in der Elfenbeinküste, bei dem 17 weitere Menschen ums Leben kamen. Die studierte Ethnologin leitete seit 2013 das Goethe-Institut in Abidjan. Nach ihr wird nun ein Kunstpreis benannt als “ein klares Zeichen gegen Gewalt und Fanatismus… Der Henrike Grohs-Preis wurde als Antwort auf all diejenigen ins Leben gerufen, die nicht an eine Welt glauben, in der das Teilen im Mittelpunkt steht. Eine Welt, in der Grenzen keine Bedeutung haben und in der Menschlichkeit das Einzige ist, für das es sich zu kämpfen lohnt – das heißt die Menschheit als Ganzes..” Der Preis wird für afrikanische Künstlerinnen und Künstler ausgelobt und ab 2018 alle zwei Jahre am Todestag der Namenspatronin am 13. März 2018 verliehen. www.goethe.de