K21 Global Art Award geht an Tadáskía

Die Künstlerin Tadáskía wird mit dem K21 Global Art Award mit einer Preissumme von 100.000 Euro ausgezeichnet. Er ist einer der höchstdotierten Kunstpreise in Deutschland.
Tadáskía wurde von Jochen Volz, Direktor der Pinacoteca de São Paulo, vorgeschlagen. Sie „erschafft Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen, die von mythischen Erzählungen über Verwandlung inspiriert sind und zugleich ihre Lebenserfahrungen als Schwarze Transfrau widerspiegeln. Organische Formen, abstrakte Elemente und das Motiv des Unendlichen prägen ihre Arbeiten, die sich mit Kreisläufen und dem stetigen Wandel in der Natur befassen”, erklärte Volz als Begründung.
Die Preisverleihung findet am am 9. Oktober 2025 im Düsseldorfer K 21 statt. Mit der Auszeichnung ist ein Ankauf für die Sammlung des K21 verbunden. Im Rahmen des K21 Global Art Award wird Tadáskía die ortsspezifische Installation brincando animada: travesti mariposa centopeia / animated play: travesti moth centipede (2025) für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen realisieren. Das Werk besteht aus einem frei auf die Wand gemalten semi-abstrakten Bild und neu geschaffenen Skulpturen aus Taboa.
Dazu in Band 274 erschienen: