Louvre distanziert sich von Mäzenen Sackler

18. Juli 2019 · Kulturpolitik

1997 hat man im Pariser Louvre Räume nach der Mäzenatenfamilie Sackler benannt. Die Unternehmerfamilie hatte dafür 10 Mill. Francs (heutiger Geldwert ca. 1,52 Mill. Euro) gespendet. Seit die Künstlerin Nan Goldin und andere Mitstreiter im Kunstbetrieb das Sackler-Pharmaunternehmen Purdue Pharma attackieren, weil dessen Schmerzmittel abhängig macht und in den USA bereits 200.000 Menschen an Schmerzmittelabhängigkeit gestorben sind, ziehen sich immer mehr Museen von den Mäzenen zurück. Nachdem bereits das Jüdische Museum Berlin und das Metropolitain Museum in New York ankündigten, kein Geld mehr von den Sacklers anzunehmen, kündigte unlängst auch die Leitung des Louvre an, die Namenstafeln im Museum zu entfernen. http://www.louvre.fr


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