Ausstellungskalender
Juni / Juli 2025
ALTENBURG
Lindenau Museum
Sterne über Paris Sergio Birga und die Moderne
20.05.–10.08.2025
Als Sergio Birga in den 1960er-Jahren nach Paris kam, begann er mit druckgrafischen Techniken und Formen der Malerei zu experimentieren. Diese erste museale Ausstellung seines Werkes in Deutschland beleuchtet Birgas Faszination für die Kunst der Moderne, Franz Kafkas literarisches Werk und die große Liebe zum Sternenhimmel über Paris.
BASEL
Museum Tinguely
Julian Charrière
Midnight Zone
11.06.–02.11.2025
Ein zentrales Anliegen des fran-zösisch-schweizerischen Künstlers Julian Charrière ist es aufzuzeigen, wie stark der Mensch und seine Umwelt miteinander verwoben sind und sich gegenseitig beeinflussen. Im Museum Tinguely zeigt er Fotografien, Skulpturen, Installationen und neue Videoarbeiten, die sich mit unserer Beziehung zur Erde als einer Welt des Wassers auseinandersetzen.
Kulturstiftung Basel H. Geiger
Irène Zurkinden: die Liebe, das Leben
13.06.–07.09.2025
Mit der Ausstellung Irène Zurkinden: die Liebe, das Leben soll der Künstlerin, deren Werk so vielfältig wie aktuell ist, wieder mehr Aufmerksamkeit verschafft werden. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die erstmalige Veröffentlichung und Präsentation einiger Skizzenbücher Zurkindens.
BEDBURG-HAU
Museum Schloss Moyland
Marina Abramović und MAI im Dialog mit Joseph Beuys
13.07.–26.10.2025
Die Dokumentation von Marina Abramovićs Re-Performance sowie Beuys’ ursprünglicher Inszenierung von Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt bilden den Ausgangspunkt für künstlerische Forschung im Joseph Beuys Archiv mit dem Marina Abramović Institute (MAI). Eine Gruppe Künstler*innen wird eine Reihe ortsspezifischer long durational performances schaffen.
BERLIN
Alexander und Renata
Camaro Stiftung
Swing
25.04.–25.07.2025
Zu Studienzeiten an der Berliner Kunstakademie fand Dieter Mammel in Alexander Camaros Werk neue Impulse für die Entwicklung seiner Position als Maler und Zeichner. Die Ausstellung bringt Werke beider Künstler zusammen zum „Schwingen“.
C/O Berlin
Julian Rosefeldt
Nothing is Original
24.05.–16.09.2025
Das C/O Berlin widmet dem Künstler und Filmemacher Julian Rosefeldt eine umfassende Werkschau, die erstmals Arbeiten aus insgesamt 30 Jahren versammelt. Mit seinen aufwändig inszenierten Film- und Videoinstallationen bespielt er museale Räume, Theater und Opernhäuser, Kinosäle und postindustrielle Areale und hinterfragt dabei stets die Mechanismen der Bildproduktion sowie die Konstruktion von Narrativen und Ideologien.
Galerie Michael Werner
Frank Auerbach
03.05.–28.06.2025
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Frank Auerbach Estate und den Frankie Rossi Art Projects statt. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Catherine Lampert, Matthew Holman, Danièle Cohn und Johanna Adorján.
n.b.k
Ghislaine Leung
07.06.–03.08.2025
Ghislaine Leung erschafft ausgehend von einem konzeptuellen und zugleich persönlichen Ansatz Werke, die gesellschaftliche, institutionelle sowie individuelle Bedingungen künstlerischer Produktion sichtbar machen. Der n.b.k. zeigt eine Serie neuer Arbeiten, die auf Scores basieren: schriftliche Handlungsanweisungen, deren Ausführung und Umsetzung der Institution und ihren Mitarbeiter*innen überlassen wird.
Kunstraum Kreuzberg / Bethanien
NO. THE EXHIBITION / NEIN. DIE AUSSTELLUNG
26.04.–06.07.2025
2014 sah sich ein Team unabhängiger und kritischer Journalist*innen gezwungen, Russland zu verlassen, um dem wachsenden politischen Druck und der Zensur zu entkommen. Im Exil gründeten sie Meduza. Die Ausstellung Nein ist ein Versuch des internationalen Teams von Journalist*innen und Künstler*innen. Sie setzt sich kritisch mit den aktuellen Umbrüchen in der Welt auseinander.
CHEMNITZ
Museum Gunzenhauser
European Realities
27.04.–10.08.2025
Die Ausstellung widmet sich den vielfältigen Realismusbewegungen, die in den 1920er und 1930er Jahren in Europa sichtbar sind. Sie erzählt dabei von Armut und Elend, wirtschaftlichem Aufschwung und von kultureller Blüte, von wissenschaftlichem und technischem Fortschritt, von Großstadt und Nachtleben, Emanzipation und Diversität.
DORTMUND
Museum Ostwall
Am Tisch. Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst
09.05.–20.07.2025
Die Ausstellung versammelt acht künstlerische Positionen, die sich kulturellen, sozialen und geschlechtsspezifischen Fragen annähern – und dazu einladen, Essen als verbindende Praxis neu zu betrachten. Mehrere Arbeiten sind in Zusammenarbeit mit Stadtbewohner*innen entstanden.
Nordmarkt
Grand Snail Tour
03.07.–05.07.2025
Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen initiiert die Grand Snail Tour auf öffentlichen Plätzen in der Region künstlerische Formate des Austauschs, der Teilhabe und der Koproduktion. Ein besonderer Stopp ist im Juli in Dortmund geplant, wo mit Künstler*innen und der Stadt ein dreitägiges Festival geplant ist.
DÜREN
Leopold-Hoesch Museum
ALLES SAMMLUNG
15.06.–21.09.2025
Die Ausstellung zeigt anhand von Werken der Sammlung, wie das Museum sammelt, bewahrt, forscht, ausstellt und vermittelt – also den fünf Kernaufgaben internationaler Museumsarbeit nachkommt. Dabei beleuchten sieben Vermittlungsstationen ausgewählte Aspekte der Sammlungsarbeit im LHM. Die Ausstellung soll zeigen, dass eine Museumssammlung immer in Bewegung ist.
DÜSSELDORF
Brunhilde Moll Stiftung
Vera Laros
11.05.–27.07.25
Erstmals zeigt die Brunhilde Moll Stiftung das bislang weitgehend unveröffentlichte Werk der Künstlerin Vera Laros. Die Malerin schuf Werke, die in der Geschichte der Bildenden Kunst verankert sind.
KAI 10 | Arthena Foundation
Richard Long. Rhine Driftwood Line
28.05.–07.09.2025
Die Ausstellung ist eine Präsentation des KAI 10 im Rahmen des Projekts Satellites in Zusammenarbeit mit der Galerie Konrad Fischer zu Ehren Richard Longs.
KIT – Kunst im Tunnel
Human Work Junge Kunst aus Münster
28.06.–05.10.2025
Yedam Ann, Zauri Matikashvili, Jakob Schnetz und Rebecca Ramershoven und Jan Niklas Thape haben sich mit dem Menschsein in unserem von Mensch und Technik geprägten Zeitalter auseinandergesetzt. Zeitund Raumerfahrungen, Verdrängung und Erinnerung, Privilegien und Benachteiligungen aufgrund von Hautfarbe und Geschlecht, der Umgang mit Krankheiten und alte und neue Arbeitswelten werden mittels Fotografien, in Videos und Installationen thematisiert.
DRESDEN
Motorenhalle, riesa efau
IN_LIEBE
11.04.–06.07.2025
Die Ausstellung widmet sich dem Konzept der Liebe als Haltung und beleuchtet künstlerische Positionen, die Wertschätzung, Achtsamkeit, Solidarität und Reparatur in den Mittelpunkt stellen.
FRANKFURT AM MAIN
Palais Populaire
It’s Just a Matter of Time. Sammlung Deutsche Bank im Dialog
10.04.–18.08.2025
Kunstsammlungen sind „Hüterinnen der Zeit, in ihnen sind die Erinnerungen von Generationen und soziopolitische Ereignisse eingeschrieben“, heißt es in der Ankündigung zur Ausstellung. Ausgehend von der wechselhaften Geschichte des PalaisPopulaire und seiner Sammlung erkundet die Ausstellung die vielschichtigen Überschneidungen von Zeit.
GRAZ
Neue Galerie
Es gibt allerdings
Unaussprechliches. Der Maler Wolfgang Hollegha
04.04.–02.11.2025
Wolfgang Hollegha verstarb im Dezember 2023. Letzte Pläne betrafen eine Ausstellung, die in der Neuen Galerie stattfinden hätte sollen und neue sowie nie bzw. kaum gesehene Bilder zeigen sollte. Die Ausstellung würdigt nun in diesem Sinne sein Lebenswerk und zeigt bislang kaum ausgestellte Werke.
HAMBURG
Deichtorhallen
Katharina Grosse. Wunderbild
25.06.–14.09.2025
Katharina Grosse ist vor allem für ihre radikale, raumgreifende In-situ-Malerei bekannt. Die Ausstellung präsentiert die Installation Wunderbild, eines der Hauptwerke der Künstlerin, zusammen mit Erdraum, einem neuen, speziell für die Ausstellung konzipierten Environment.
HAMM
Gustav-Lübcke-Museum
In aller Freundschaft!
Heinrich Campendonk: Ein Blauer Reiter im Deutschen Werkbund
25.05.–28.09.2025
Mit über 100 präzise ausgewählten Arbeiten von Campendonk und seinen Freund*innen, Mentor*innen sowie Wegbe-gleiter*innen dokumentiert und würdigt die Ausstellung eine bisher wenig beachtete Moderne um den Expressionisten Heinrich Campendonk.
JENA
Kunstsammlungen
Martin Furtwängler Core Collection
05.04.–27.07.2025
Martin Furtwängler hat als Maler, Zeichner, Grafiker und Büchermacher in diversen künstlerischen Disziplinen ein umfangreiches Werk geschaffen. Die Jenaer Ausstellung stellt die Malerei auf Holz, Leinwand und Papier in den Mittelpunkt.
KARLSRUHE
Städtische Galerie
Lea Gocht – anhedonia II Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung
24.05.–31.08.2025
Lea Gocht ist Preisträgerin des Kunstpreises der Werner-Stober-Stiftung. Ihre Arbeiten in der anlässlichen Ausstellung spielen mit unerwarteten Materialkombinationen und setzen sich mit Fragen zu Form, Raum und Verdichtung auseinander
KASSEL
Neue Galerie
Was macht ihr da?
Warum Museum wichtig ist
01.05.–31.08.2025
Die Ausstellung geht der Frage nach, was Museen tun und warum sie für unsere Gesellschaft unverzichtbar sind. Im Mittelpunkt stehen die fünf traditionellen Aufgabenbereiche eines Museums: Sammeln, Bewahren, Forschen, Interpretieren und Ausstellen.
KOBLENZ
Mittelrhein Museum
„Too beautiful!“. Der englische Blick auf den Rhein
10.05.–07.09.2025
Die Ausstellung widmet sich der Entdeckung der Rheinlandschaft durch britische Tourist*innen und Künstler*innen im 19. Jahrhundert.
KÖLN
Temporary Gallery
Embracing the Fold – Kinke Kooi und Roland Schimmel
10.05.–10.08.2025
Kinke Kooi und Roland Schimmel leben und arbeiten schon fast 40 Jahre zusammen und stellen nun erstmals gemeinsam aus. In Embracing the Fold (Umarmung der Falte) setzen sie sich mit der Falte als ästhetisches und philosophisches Konzept auseinander.
KREFELD
Haus Esters
Welcome
Gregor Schneider
04.05.–21.09.2025
Auf Einladung der Kunstmuseen Krefeld hat Gregor Schneider speziell für Haus Esters ein auf den Ort bezogenes Projekt realisiert. Für die Arbeit Haus Alhmam Aldaas hat er eine syrische Familie eingeladen, das Museum für eine gewisse Zeit zu bewohnen. Während die Familie im Haus Esters lebte, war es als Museum für die Öffentlichkeit unzugänglich. Nun ist die Familie wieder ausgezogen, aber ihre Spuren bleiben im Haus zurück.
METTINGEN
Draiflessen Collection
Verwurzelt und Verzweigt
04.05.–17.08.2025
Wurzeln verankern Bäume und versorgen sie mit Nährstoffen. Auch Menschen sind tief in sozialer, kultureller und ökologischer Umwelt verwurzelt. Die Ausstellung zeigt künstlerische Positionen, die diese vielfältigen Vernetzungen visualisieren. Inspiriert von pflanzlichen Strukturen werden Zusammenhänge zwischen sozialen, ökologischen und kulturellen Phänomenen dargestellt.
MÜLHEIM AN DER RUHR
Kunstmuseum
WE. Der Körper als Zeichen
23.02.–07.09.2025
Die Ausstellung rückt das Bild des Menschen, seine Körperlichkeit und seinen Körper in den Mittelpunkt. Sowohl der individuelle Körper als auch der Körper als politisches Moment tragen kulturelle und gesellschaftliche Zeichen und Spuren, die von 60 Künstler*innen in über 100 Kunstwerken diskutiert werden.
MÜNCHEN
Eres Stiftung
WoW! Works of Wonder
09.05.–29.06.2025
Intarsierte Kästchen und filigrane Pokale aus Renaissance und Barock treffen auf zeitgenössische Positionen, die Bezug nehmen auf handwerkliche Raffinesse und die tiefgreifende Bewunderung für Phänomene aus Natur, Kunst und Technik.
Kunstraum München
Franziska Nast. M wie mood
22.05.–06.07.2025
Mit der Ausstellung schafft Franziska Nast ein umfassendes Tableau existenzieller und nicht-existentieller Zustände und verwebt in verschiedenen Medien autobiografische Bezüge mit feministischen, kunsthistorischen und popkulturellen Referenzen.
MÜNCHENSTEIN / BASEL
Kunsthaus Baselland
Whispers from Tides and Forests
11.04.–17.08.2025
Die eingeladenen, international tätigen Künstler*innen schaffen Erzählungen, die den Menschen in eine neue Beziehung von Raum, Zeit und Körper setzen. Sie erzählen von Fürsorge und Sorgfalt im Miteinander von Mensch und Natur, aber auch von einem Nach-vorne-Schreiten und der Kraft der Resilienz, ohne das gegenwärtige Geschehen auszublenden.
NEUSS
Langen Foundation
Sammlung Ringier 1995–2025
Kuratiert von Beatrix Ruf und Wade Guyton
13.04.–05.10.2025
Die Ausstellung, zeigt erstmals in Deutschland eine umfassende Auswahl von Werken aus der Schweizer Sammlung Ringier mit rund 500 Arbeiten. Mit Werken von den späten 1960er-Jahren bis heute dokumentiert diese nicht nur die 30-jährige Sammleraktivität von Michael Ringier, sondern auch prägende Entwicklungen der Kunstwelt.
OSNABRÜCK
Felix-Nussbaum-Haus (Museumquartier)
Ariel Reichman.
Keiner soll frieren!
04.06.2025–10.05.2026
Der aus einer jüdisch-orthodoxen Familie stammende und in Berlin lebende Künstler Ariel Reichman erforscht in seiner Kunst die eigene Biografie, Erinnerungen, die persönliche Gedanken- und Gefühlswelt. Reichmans interdisziplinäre Arbeiten basieren auf den Konzepten der Empathie und der menschlichen Verletzlichkeit.
Hase 29
PostOst Re:Vision
24.05.–31.08.2025
Im Zentrum der Ausstellung PostOst Re:Vision steht die künstlerische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen im Kontext von PostOst in Deutschland. Der Begriff „PostOst“ beschreibt dabei die Lebenswirklichkeiten von Menschen mit familiären Migrationsgeschichten aus osteuropäischen, südosteuropäischen Ländern, dem Kaukasus und Zentralasien in Bezug auf verflochtene Identitäten und Geschichten sowie kulturelle Selbstverortungen.
Kunsthalle Osnabrück
Jahresthema: Geister
21.06.2025–22.02.2026
Die Kunsthalle Osnabrück eröffnet am 21.06. ihr neues Jahresthema Geister mit Einzelausstellungen von Chaveli Sifre, Minh Duc Pham und Christian Diaz Orejarena (Laufzeit jeweils bis 19.10.2025). Das Jahresthema Geister behandelt Themen wie Vorfahren, Ahnen, Wissensweitergabe über Generationen, traditionelle Handwerkstechniken, transgenerationales Trauma und gemeinsames Lernen.
PASSAU
Museum Moderner Kunst
Gloria Sogl. Sensory Memory
10.05.–13.07.2025
Gloria Sogl verschmilzt in ihren Arbeiten traditionelles Handwerk mit digitaler Technologie. Ihr bevorzugtes künstlerisches Medium sind Tapisserien, die auf handbetriebenen digitalen und vollautomatischen Jacquard-Webstühlen entstehen. Für ihre Motive überlagert sie gesammeltes Bildmaterial digital zu komplexen visuellen Informationen.
RECKLINGHAUSEN
Kunsthalle
Judy Chicago: Revelations
04.05.–17.08.2025
Anlässlich der Ruhrfestspiele widmet die Kunsthalle Recklinghausen Judy Chicago, einer Pionierin der feministischen Kunst, eine Schau mit rund 160 Exponaten. Ergänzt durch ein Performance-Programm erhalten Besucher*innen einen Einblick in Chicagos Universum, dessen zentrale Botschaft in einer partizipativen Arbeit verkörpert ist: What if Women Ruled the World?
STUTTGART
Stadtgebiet Stuttgart
Current – Kunst und urbaner Raum
26.06.–27.07.2025
Das transdisziplinäre Festival entwickelt exemplarisch Formate, um künstlerische Formen, Strategien und Praktiken im Kontext von Stadt experimentell zu erforschen und möchte die Rolle der Kunst und Kultur für die künftigen Entwicklungen von Städten diskutieren und stärken.
WIEN
Secession
Ariane Mueller / Jeremy Shaw / Francis Offman
29.05.–31.08.2025
Die Secession in Wien eröffnet im Mai gleich drei neue Ausstellungen. Ariane Müllers Ausstellung zeigt ihre lange komplexe Beschäftigung mit dem Krieg, Jeremy Shaw zeigt drei neue skulpturale Arbeiten und Francis Offmans konzeptuelle Malerei stellt Kaffee in den Mittelpunkt.
WUK – Kunsthalle Exnergasse
The Atlas
18.06.–19.07.2025
The Atlas ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das eine vergleichende Analyse zwischen dem Kuratieren und Dirigieren verfolgt. Die Ausstellung ist zentraler Bestandteil dieser Forschung und präsentiert verschiedene Positionen, Reflexionen sowie visuelle und auditive Notizen.
Wiener Aktionismus Museum
Arbeit am Fleisch. Thomas Feuerstein
28.05.–27.07.2025
In seinen Arbeiten verbindet Thomas Feuerstein Kunst mit Wissenschaft, Literaturgeschichte und Philosophie – immer mit einem Blick auf die Grenzen von Körper, Identität und Leben. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in Feuersteins Werk: von frühen Performances über Zeichnungen und Fotografien bis hin zu raumgreifenden Skulpturen und Installationen.
WIESBADEN
Museum Wiesbaden
Faszination 19. Jahrhundert
Sven Drühl: Künstler — Sammler – Theoretiker
09.05.–28.09.2025
Die Ausstellung zeigt ca. 35 zum Teil sehr großformatige Werke von Sven Drühl, der seit über zwanzig Jahren im Kontext konzeptueller Landschaftskunst arbeitet.
WINTERTHUR
Kunstmuseum | Beim Stadthaus
Tony Oursler
24.05.–10.08.2025
Der Cardiff Giant ist bis heute eine der unglaublichsten wissenschaftlichen Fälschungen in der Geschichte der nordamerikanischen Archäologie. Tony Oursler recherchierte die Geschichte und ihre Hintergründe und schuf aus den Ergebnissen eine multimediale Installation, welche historische Fakten mit eigens hergestellten Artefakten in einer bühnenartigen Theater- und Schaustellerästhetik verbindet.
WOLFSBURG
Kunstmuseum
Freischwimmen
Köpper in die Kunst!
09.05.–28.09.2025
Sie entscheiden, wie Sie durch die Ausstellung schwimmen. Ob Spiegelwege, Farb-Licht-Momente oder interaktive Stationen – Freischwimmen lädt ein, Kunst aus ganz neuen Blickwinkeln zu erleben. Internationale Künstler*innen treffen auf ungewöhnliches Mobiliar, analoge Erfahrungen verschmelzen mit digitalen.