NACHRICHTEN
Kein Ausstellungsformat wird so geliebt und gleichzeitig kontrovers diskutiert wie Biennalen. Doch warum?
AKTUELLER BAND
This is Not a Love Song
Zum Verhältnis von Kunst und Musik
Kunst und Musik, zwei auf den ersten Blick separierte Bereiche, die sich bei näherer Betrachtung jedoch kaum voneinander trennen lassen. Was bereits Richard Wagner Mitte des 19. Jahrhunderts im ästhetischen ... WEITERLESEN Konzept des Gesamtkunstwerks postulierte, gewinnt aktuell im Zuge des digitalen Fortschritts und der gegenwärtigen Popkultur erneut an Relevanz. Schon im Kontext von Avantgarde-Bewegungen wie dem Dadaismus und Fluxus gelangen zunehmend Werke zahlreicher Musiker*innen in den Fokus, die nicht selten auch künstlerische Arbeiten umfassen. Ob Kandinskys „Farb- Klänge“ oder sorgfältig inszenierte Kooperationen wie zwischen Marina Abramović und Lady Gaga – Musik und Bildende Kunst dienen sich fortlaufend als Katalysatoren. Doch woher kommt diese gegenseitige Faszination, die aktuelle museale Ausstellungen so zahlreich thematisieren? Dieser Themenband untersucht auf der Grundlage historischer Positionen die wechselseitigen Bezüge und gemeinsamen Impulse von Kunst und Musik. Ergänzt um spannende Gespräche mit der renommierten Multimedia-Künstlerin Laurie Anderson, dem Free-Jazz Pionier Peter Brötzmann, Kraftwerk-Mitglied Emil Schult und dem DJ und Sound-Artisten Nicolás Jaar wird das Verhältnis von Kunst, Musik und Gesellschaft heute reflektiert: Welche Formen der Zusammenarbeit schafft ein explizites Interesse an performativen Herangehensweisen und kollektiver Autorschaft? Und welchen Einfluss haben Soziale Netzwerke auf die Rezeption medienübergreifender Arbeiten? This is Not a Love Song stellt die essenzielle Frage: Was ist die gemeinsame Vergangenheit und Gegenwart von Kunst und Musik? VERBERGEN
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„Kunstforum ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König
