NACHRICHTEN
AKTUELLER BAND
Autor*innenschaft. Aneignung. Identität.
Beitrag zu einem Gegenwartsdiskurs
Im Fokus gegenwärtiger Diskurse steht eine auch die Kunst berührende „Identitätspolitik“, bei der es um Sensibilität und Einfühlung, um Antirassismus und die Teilhabe von Minderheiten ... WEITERLESEN sowie um Gerechtigkeit geht, aber auch um kulturelle Aneignung und die Freiheit der eigenen Identität. Im vorliegenden KUNSTFORUM Band werden „identiätspolitische“ Aspekte aufgegriffen und um unterschiedliche Perspektiven und Positionen erweitert. Ausgangspunkt und Thema ist dabei die im Kunstbereich enge Verflechtung von Autor*innenschaft, Aneignung und Identität. Dabei aufgeworfene Fragen lauten: Inwieweit sind individuelle Kunstproduzent* innen und das originale Kunstprodukt unumstößlich aufeinander bezogen? Wie verhalten sich Kopie und Original zueinander und wie verändert sich das Verständnis von Autor*innenschaft in der Appropriation Art? In ausführlichen Essays und in Gesprächen mit Künstler*innen wie Johannes Paul Raether, Shirin Neshat oder Matthew Angelo Harrison werden Identitäten und Geschlechterverhältnisse sowie kulturelle, politische und soziale Herkunft in ihrer Bedeutung für die Kunstproduktion untersucht. Ferner werden Formen der Aneignung darauf geprüft, inwiefern die Moderne sich dem Vorwurf des Vampirismus stellen muss oder das gefeierte Individuum gar ohne In- vielmehr zu einem Dividuum transformieren muss, um durch Solidarisierung und Zusammenwirken zu einem neuen Miteinander zu gelangen. VERBERGEN
im Vorteilsabo
- Printausgabe + Digitalzugang und E-Paper inklusive
- Inspiration und Online-Recherche in allen bisher erschienenen Bänden
- flexibel mit dem aktuellen, letzten oder nächsten Band einsteigen
- immer einfach kündbar

Aus dem Archiv
Aktuelle Ausgaben
„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König
