NACHRICHTEN
Kollaborative künstlerische Zusammenarbeit ist inzwischen offensichtlicher Teil des Kunstdiskurses. Doch was sind die Beweggründe, die Künstler*innen zum Arbeiten im Kollektiv bewegen?
AKTUELLER BAND
Das Schöne
Plädoyer für ein eigensinniges Phänomen
Kann Schönheit die Welt besser machen? Corona ist nicht vorbei, der Ukrainekrieg nicht beendet, die Wohnung kälter als vor einem Jahr – und KUNSTFORUM gibt nach fast 15 Jahren wieder ... WEITERLESEN einen Band zum Schönen heraus! Vielleicht kein Zufall. Nicht selten wird darunter ausschließlich das „nett Anzuschauende“ und Liebliche verbucht. Die Betrachtungsweise dieser KUNSTFORUM-Ausgabe unterscheidet sich davon in der Überzeugung, dass das Schöne – von der Nofretete bis hin zum Beuysschen Fettstuhl – seine Qualitäten in unterschiedlichsten Ausdrucksweisen und Erlebensformen offenbart. Es ist Grundlage, Absicht und Essenz fast jeden Kunstwerkes und das Alleinstellungsmerkmal der Kunst gegenüber Wissenschaft und Politik. Das Schöne ist weder Heilmittel noch Luxusgut. Es bietet vielmehr Menschen, die dafür empfänglich sind, Freude, Halt und Zuversicht. Die Autor*innen distanzieren sich von einer Kanonisierung und Normierung dessen, was lediglich gefällt oder gefällig ist und öffnen die Betrachtung des Schönen auch der Philosophie. Künstler*innen wie Monica Bonvicini, Nezaket Ekici, Christian Jankowski, Mariella Mosler, Karin Sander oder Philipp Ruch bringen in Interviewform oder originalen Wortund Bildbeiträgen ihre künstlerische Sicht der Dinge ein. Stellt sich final die Frage: Läuft so vieles in Gesellschaft und Politik gerade deswegen aus dem Ruder, weil der Sinn für die höheren inneren Harmonien des Schönen abhandengekommen ist? VERBERGEN
im Vorteilsabo
- Printausgabe + Digitalzugang und E-Paper inklusive
- Inspiration und Online-Recherche in allen bisher erschienenen Bänden
- flexibel mit dem aktuellen, letzten oder nächsten Band einsteigen
- immer einfach kündbar

Aus dem Archiv
Aktuelle Ausgaben
„Kunstforum ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König
