Darmstadt: HLR Lichtenberg 1

10. Januar 2018 · Aktionen & Projekte

Georg Friedrich Lichtenberg (1742-1799) wuchs seit seinem dritten Lebensjahr in Darmstadt auf, wo sein Vater Stadtpfarrer war. Der Sohn profilierte sich als Mathematiker und Naturwissenschaftler, hatte aber auch literarische Ambitionen – er gilt als Erfinder des Aphorismus, die er selbstironisch in seinen „Sudelbüchern“ zusammen fasste. Nach Georg Friedrich Lichtenberg ist eine Lichtinstallation am HLR-Hochleistungsrechnergebäude der TU Darmstadt benannt. Die Künstlerin Karwath+Todisko inszeniert hier leuchtende Aphorismen in Klartext und in Binärcodes. „Die Lichtinstallation an der Fassade des Gebäudes steht sinnbildlich für die Rechenprozesse, die im Inneren des Gebäudes ablaufen… Für die Texte, die auf der Lichtinstallation „HLR Lichtenberg1“ erscheinen, wurden vor allem Gedanken über Lehre, Forschung und das universitäre Leben ausgewählt; aber auch dem pointierten Witz und dem Absurden wird Beachtung geschenkt. Die an den heutigen Sprachgebrauch angepassten und teilweise fragmentierten Sätze füllen einen Tag.“ www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/medien/


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
BIENNALE
GUIDE 2024
JETZT
BESTELLEN