Goethe-Institute: Abschlusskonferenz „Unzivilgesellschaft“

17. November 2021 · Kulturpolitik

Die Goethe-Institute in Brüssel, Budapest, Mailand und Oslo erweitern „den Diskurs über Rechtsextremismus und suchen nach gemeinschaftlichen europäischen Antworten. Die Abschlusskonferenz findet am 27. November 2022 in Brüssel statt. „Es sprechen unter anderem der französische Soziologe und Philosoph Didier Eribon über die Anziehungskraft des Faschismus sowie Serpil Temiz Unvar, die nach dem Mord an ihrem Sohn bei den Anschlägen in Hanau die Bildungsinitiative FERHAT UNVAR gründete…“ Seit Jahresbeginn 2021 setzten sich die beteiligten Goethe-Institute in digitalen Gesprächsforen, Diskussionen, Film- und Theatervorführungen sowie in Ausstellungen unter möglichst vielen Gesichtspunkten mit dem Thema „Rechtsextremismus“ auseinander. Die Abschlusskonferenz, die im Théâtre National Wallonie-Bruxelles stattfindet, soll die Vielschichtigkeit rassistischer Praktiken, die Kontinuität der Gewalt, sowie die Vernetzung rechter Strukturen in Europa und darüber hinaus sichtbar machen… Im ersten Panel diskutieren Wilhelm Heitmeyer (Institute for Interdisciplinary Research on Conflict and Violence, Bielefeld), Tore Bjørgo (Centre for Research on Extremism, Oslo) und Manuela Caiani (Scuola Normale Superiore, Pisa) über wissenschaftliche Perspektiven auf rechtsextreme Gewalt und Terrorismus in Europa. Das zweite Panel, bestehend aus Anna Mirga-Kruszelnicka (European Roma Institute for Arts and Culture), MdEP Pierrette Herzberger-Fofana (Co-President: European Parliament Anti-Racism and Diversity Intergroup) und Elke Kaschl Mohni (Leiterin des Goethe-Instituts Brüssel), spricht über kulturelle und politische Ansätze im Kampf gegen Rassismus und neonazistischer Gewalt…“ http://www.goethe.de/belgien/unzivilgesellschaft

Dazu in Band 254 erschienen:


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