Hochschule für Bildende Künste Dresden: Judith Hopf tritt Professur an

Die Künstlerin Judith Hopf wird im Oktober eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden antreten.
Hopf wurde 1969 in Karlsruhe geboren und hat in Bremen und Berlin Kunst studiert und war bis 2025 Professorin an der Städelschule, Staatliche Hochschule für Bildende Künste, in Frankfurt am Main. Sie arbeitet mit Skulptur, Zeichnung und Kurzfilm und wurde bereits international in Museen und Galerien ausgestellt, unter anderem auf der documenta (13) in Kassel. Hopfs Arbeiten nehmen immer wieder Bezug auf die Auswirkungen, die die Entwicklungen in Kommunikationsmedien, Wirtschaft und Sozialem auf unsere Verfassung haben.
„Bereits seit einigen Jahren haben wir intensive konzeptionelle Überlegungen aufgewandt, um herausragende, international wirkende und exzellent vernetzte Künstlerinnen und Künstler an unser Haus zu holen“, so Rektor Prof. Oliver Kossack anlässlich der Neuberufung von Judith Hopf.
„Ich freue mich sehr auf die neue Position als Professorin für Bildhauerei an der HfBK Dresden. In der Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden an der Kunstakademie will ich all meine Erfahrungen aus internationaler Ausstellungstätigkeit und Lehre einbringen. An diesem spannenden und kulturell wichtigen Ort freue ich mich darüber hinaus, gemeinsam mit den Studierenden und mit der Akademie durch künstlerische Projekte und Ausstellungen das zeitgenössische Kunstgeschehen der Stadt mit gestalten zu dürfen, sowie die angehenden Kunstschaffenden in ihrem Studium und ihrem Weg in die professionelle Kunstwelt unterstützen zu können“, so die Künstlerin zu ihrer neuen Aufgabe.
Dazu in Band 301 erschienen: