Jüdisches Museum Köln: Stadt kündigt Baufirma

4. Januar 2022 · Kulturpolitik

Die Fertigstellung des „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ auf dem dortigen Rathausvorplatz verzögert sich jetzt wahrscheinlich schon zum dritten Mal. Wie die Kölner Lokalpresse berichtete, hat die Stadt Köln den Vertrag für das „Gewerk Stahlbau“mit dem Stahlbauunternehmen gekündigt. Die Stadt wirft dem Unternehmen „maßlose Forderungen“ und „vertragswidriges Verhalten“ vor; ein Festhalten am Vertrag sei daher „unzumutbar“ „… eine Fertigstellung des Gewerks Stahlbau mit diesem Unternehmen war zu vertretbaren Kosten und in angemessenem zeitlichen Rahmen nicht mehr zu erwarten.“ Von der Verzögerung sind auch 18 weitere Unternehmen betroffen, die am Bau beteiligt sind. Aktuell beziffert die Stadt Köln die Kosten auf 127 Mill. Euro. Mehrkosten und den Umfang zeitlicher Verzögerungen könne man derzeit nicht beziffern.


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
BIENNALE
GUIDE 2024
JETZT
BESTELLEN