Kassel: „Ideen für ein Umdenken“

29. Juli 2020 · Aktionen & Projekte

Bis zum 18. Oktober 2020 führt der Kasseler Kunstverein die Reihe „Ideen für ein Umdenken“ durch. Das Projekt kreist um die Frage, ob es nach der Corona-Pandemie nötig sei, „die Wirtschaft nach der Bewältigung der Pandemie in allen Bereichen wieder vollständig hochzufahren? Befindet sich das „Raumschiff Erde“ (Buckminster Fuller 1968) nicht längst auf einem bedrohlichen Kollisionskurs? Die planetarischen Grenzen des Wachstums sind überschritten… Wäre da nicht jetzt ein günstiger Zeitpunkt, die Wachstumskritik verstärkt in das öffentliche Bewusstsein zu rufen und aus dem alten Credo „less is more“ mehr zu machen als einen ästhetischen Lifestyle der Bessergestellten? Lässt sich in der Kunst eine Sprache für ein Umdenken entwickeln?“ Bewusst setzt der Kasseler Kunstverein dabei auf regionale Beteiligungen: „Denn es sind gerade lokale Strukturen, die weniger Ressourcen verbrauchen und ein nachhaltigeres Wirtschaften ermöglichen. Architektonisch wird die Idee „- = +“ in einer Raum-im-Raum Situation abgebildet, die vorhandene Materialien nutzt und die Ausstellungsfläche verkleinert: Mehrwert durch Reduktion – der Raum als Übungsgelände und Schau-Platz der Postwachstumsästhetik…“ Programm: Vom 25.7. – 18.10. 2020 sind Sarah Metz / Janosch Feiertag mit „Think different, think Oberflächenveredelung“ präsent. Den Auftakt der weiteren Beiträge bestreiten vom 25.7.- 16.8. 2020 Helena Schätzle / Sudharak Olwe. Es folgen vom 22.8. – 6.9. 2020 Echo Can Luo / martinafischer13, anschließend vom 12.9. – 27.9. 2020 Lisa Dreykluft / Holger Jenss sowie vom 3.10. – 18.10. 2020: Romina Abate / Mike Huntemann. http://www.kasselerkunstverein.de


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