Museum Ulm erhält Bundesförderung

18. Januar 2021 · Museen & Institutionen

Der Bund unterstützt 2021 deutschlandweit mehr als 73 Projekte zur Modernisierung und Sanierung bedeutender Kultureinrichtungen. Rund 32 Millionen Euro stehen dafür aus einem speziellen Fördertopf bereit. In den Genuss dieser Unterstützung kommt u.a. das Museum Ulm, das eine Neueinrichtung der permanenten Ausstellung zum UNESCO Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ mit dem Hauptexponat des „Löwenmenschen“ unternimmt. Dafür erhält das Museum insgesamt 980.000 Euro bis zum Jahr 2023. Im Ulmer Universalmuseum zählt die ca. 40.000 Jahre alte und 31 cm hohe Skulptur aus Mammut-Elfenbein zu den Höhepunkten der Sammlung. Die Bruchstücke der Figur, die eine Mischung aus Mensch und Löwe darstellt, wurden 1939 in einer der Karsthöhlen des Hohlensteins bei Asselfingen entdeckt; die Grabungen mussten dann jedoch kriegsbedingt unterbrochen werden. Erst in den 1980er Jahren vermochte man in den Restaurierungswerkstätten die bis dahin vorhandenen Teile zusammenfügen; zwischen 2010 und 2012 entdeckte man weitere Bruchstücke. https://museumulm.de/


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