ZKM Karlsruhe: „Assembling Grounds. Praktiken der Koexistenz“

Die Ausstellung „Assembling Grounds. Praktiken der Koexistenz“ im ZKM Karlsruhe zeigt, wie Kunst ein gerechteres Zusammenleben fördern kann. Eröffnet wird die Ausstellung am 25. Juli 2025 um 19:30 Uhr im ZKM | Foyer.
Am Tag der Eröffnung sowie am folgenden Samstag (26. Juli) bietet ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Panels und Gesprächen vertiefende Einblicke in das Projekt. Die Ausstellung entstand aus dem internationalen Austausch im Rahmen der ZKM-Reiseausstellung „Critical Zones. In Search of a Common Ground”, die von 2022 bis 2024 in Indien und Sri Lanka zu sehen war: „Aus dem Austausch mit lokalen Gemeinschaften und künstlerischen Netzwerken gingen zahlreiche Neuproduktionen hervor, die nun in Karlsruhe präsentiert werden. Die Positionen befassen sich mit ökologischer Gerechtigkeit, einem Systemwandel unserer Gesellschaft und möglichen Formen planetarer Koexistenz. […] Zentrale Fragen der Ausstellung betreffen die Relevanz gefährdeter lokaler Wissensformen, den kulturellen Widerstand gegen dominante Fortschrittsnarrative und die Suche nach nachhaltigen Lebensweisen jenseits linearer Modernitätsbegriffe. Dabei wird Kunst zum Werkzeug des Erhalts, der Vermittlung und der Transformation von Wissen. Viele der Arbeiten stellen Mikrogeschichten in den Mittelpunkt, die sich großen gesellschaftlichen Fragen aus ungewöhnlichen, kontextgebundenen Perspektiven annähern”, heißt es in der Ankündigung.
Dazu in Band 281 erschienen: