Ausstellung „Fragments from now for an unfinished future“ startet in Berlin
Die Friedrich-Ebert-Stiftung führt ein Projekt „Für ein besseres Morgen“ durch. Es behandelt „zentrale Zukunftsfragen wie Europa, technologischer Wandel und Fortschritt, Migration und Integration, Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung, Demokratie und sozialer Zusammenhalt sowie Nachhaltigkeit“. Dazu kuratieren Beate Eckstein und Annelie Pohlen eine Ausstellung mit vierzehn aktuellen und ehemaligen Kunststipendiatinnen und -stipendiaten, die vom 15. November bis 15. Dezember 2019 im Berliner Künstlerhaus Bethanien und anschließend im kommenden Frühjahr in der Bundeskunsthalle Bonn (20. März bis 3. Mai 2020) gezeigt wird. Die Ausstellung stellt anhand der gezeigten Beiträge die Frage, ob Kunst “sich einem von apokalyptischen Zukunftsvisionen geprägten Wettstreit um die besten Lösungsmöglichkeiten mit ihren komplexen Reflexionen Gehör verschaffen” könne. Angesichte der öffentlichen Resonanz, die künstlerischer Aktivismus erfährt, ist diese Frage durchaus zu bejahen. Künstlerische Produktion und Aktionen steht „mit ihrem jeweils individuellen Blick auf Grundfragen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens für eine künstlerische Auseinandersetzung, in der sich alle Künste zu Recht als Teil eines übergreifenden gesellschaftlichen Diskurses verstehen.” Beteiligt sind Saskia Ackermann, Darío Aguirre, Yevgenia Belorusets, Cihan Cakmak, Soso Dumbadze, Öncü Hrant Gültekin, Raisan Hameed, Carsten Kalaschnikow, Ksenia Kuleshova, Dariia Kuzmych, Sebastian Mühl, Neda Saeedi, Amir Tabatabaei und Vilmos Veress. http://www.fes.de
Dazu in Band 205 erschienen:
Dazu in Band 254 erschienen: