Berlin: Mapping-Symposion
Mappings sind ein Instrument der Forschung in den Planungs- und Sozialwissenschaften. „Als interdisziplinäre und durchaus künstlerisch zu interpretierende Methode der Auseinandersetzung mit dem Paradigma des Raums — von breit gespannten Zusammenhängen im Globalen bis zu kleingliedrigen Verhaltens- und Bewegungsmustern im Lokalen — haben sie den Begriff und die Praxis von Kartographie ausgedehnt und genießen zunehmende Popularität.“ Dazu findet am 1. Dezember 2017 in der weißensee kunsthochschule berlin ein öffentliches Symposium »Mapping Space and Action« statt. „Dabei wird »Mapping von unten« bzw. »Community Mapping« ein besonderer Stellenwert zugeschrieben, ob in formalen Prozessen der Nachbarschafts-, Stadt- und Raumplanung oder in radikaleren Prozessen der Selbstorganisierung und -bestimmung“ begriffen, d.h. auch als Möglichkeit der Aufklärung und Mitbestimmung von Bewohnern. www.kh-berlin.de