Biennale Venedig: Amanda Ziemele im lettischen Pavillon
Amanda Ziemele realisiert für den lettischen Pavillon auf der Biennale di Venezia (20. April bis zum 24. November 2024) die Arbeit „O day and night, but this is wondrous strange. And therefore as a stranger give it welcome“.
Der Pavillon wird von Adam Budak, dem Direktor der Kestner Gesellschaft, Hannover, kuratiert. Das Projekt hat Daiga Rudzāte, der Leiterin der INDIE Culture Project Agency, in Auftrag gegeben. „Amanda Ziemele hat im Laufe ihres Schaffens immer wieder malerische Umgebungen geschaffen, die oft alle Parameter eines bestimmten Raums durchdringen. In einem subtilen, aber kühnen Akt der Subversion wird sie das Innere des lettischen Pavillons in einen lebenden Organismus verwandeln. ..“ Ihre Arbeit für den Pavillon bezieht sich auf die Novelle des englischen Schulmeisters und Theologen Edwin A. Abbott „Flatland: A Romance of Many Dimensions“, die 1884 unter dem Pseudonym A Square veröffentlicht wurde.
Dazu in Band 282 erschienen: