Documenta: Mehr Teilhabe und Barrierefreiheit
„Um Teilhabe für ein möglichst breites Publikum zu schaffen, setzt die documenta fifteen eine Reihe von Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit in den Bereichen Website, Infrastruktur und Vermittlung um… Neu auf der Website ist zudem ein Informationsangebot in Leichter Sprache, das auch in weiteren Kommunikationsmitteln wie einer Ausstellungsbroschüre zur Verfügung stehen wird… Im Bereich der Infrastruktur erhält das Fridericianum einen dauerhaft installierten Waschraum mit Liege. So soll in der Kasseler Innenstadt auch über die documenta fifteen hinaus Menschen, die reguläre, barrierefreie Toiletten ohne Liegeposition nicht nutzen können, mehr Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht werden. Weitere Maßnahmen für einen möglichst barrierefreien Ausstellungsbesuch beinhalten unter anderem Ruheorte innerhalb der Ausstellungsräume und im Stadtraum sowie die Berücksichtigung barrierearmer Wege im Leitsystem der Ausstellung… Neben den Ausstellungsrundgängen Walks and Stories in vielen Sprachen, darunter in Deutscher Gebärdensprache, International Sign (internationale Gebärdensprache) und Leichter Sprache, sind auch Rundgänge mit taktilen und multi-sensorischen Inhalten geplant…“ Bei all diesen Maßnahmen arbeitet die d 15 auch mit lokalen Netzwerken zusammen. http://www.documenta-fifteen.de
Dazu in Band 279 erschienen: