Ministerium für Mitgefühl: Plakatkampagne
Mit einer Plakatkampagne in Hamburg, Leipzig, Dresden, Hannover, Frankfurt a.M., Köln und Düsseldorf meldete sich das „Ministerium für Mitgefühl“ zu den Koalitionsgespräche nach der jüngsten Bundestagswahl zu Wort. Denn egal, wie diese Gespräche ausgehen – es besteht weiterhin eine Notwendigkeit, „zuvorderst gegen die rohe und verachtende Sprache“ derjenigen anzugehen, die einer völkischen Ideologie anhängen, „aber auch gegen den Hass in unseren analogen wie digitalen Welten“, wo heut zu Tage schon der geringste Auslösung für Missmut oder Empörung einen Shitstorm auslöst, bei dem manche Eiferer dann auch nicht vor Morddrohungen zurück schrecken. Daher bezieht die Plakatkampagne eine klare Position: „Diese Demokratie kann nur als offene, diverse Gesellschaft bestehen, wenn ihr die empathische Wende gelingt – wenn also alle in dem Wissen handeln, dass sie füreinander verantwortlich und aufeinander angewiesen sind“. http://www.ministerium-fuer-mitgefuehl.net
Dazu in Band 275 erschienen: