Neues Gebäude für New Yorker Studio Museum in Harlem
Das 1968 in Harlem eröffnete Studio Museum, das längst als wichtiger Ort der Schwarzen Kunst in den USA etabliert ist, hat nun ein neues, imposantes Gebäude erhalten.
Die in einem Jahr der Unruhen und Aufbrüche von Künstler*innen, Aktivist*innen und Anwohner*innen in Harlem für eine stärkere Sichtbarkeit Schwarzer Künstler*innen gegründete Institution, die Funktionen eines Studios und einer Galerie in sich vereinen möchte, konnte nun nach acht Jahren Umbauzeit in der 125. Straße wiedereröffnet werden. Auf fünf Etagen des sieben Stockwerke hohen Baus wird die Sammlung des Museums gezeigt, beispielsweise Werke von Jean-Michel Basquiat, Faith Ringgold, Jacob Lawrence, Wangechi Mutu, Kerry James Marshall und vielen weiteren. Ermöglicht wurde der eindrucksvolle Bau für Black Art in Harlem, der mehr als 300 Millionen US-Dollar kostete, durch private Spenden.
Dazu in Band 113 erschienen: