Stefan Danz wird Kanzler an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein

Die Burg Giebichenstein, eine der bedeutendsten Kunsthochschulen in Sachsen-Anhalt, erhält mit Stefan Danz einen Juristen als neuen Kanzler. Der bisherige Leiter des Rechtsamtes und stellvertretende Kanzler der Friedrich-Schiller-Universität in Jena wird zum 1. Oktober 2025 Kanzler einer der größten Kunsthochschulen Deutschlands. Der 54-jährige Jurist aus Pößneck in Thüringen verfügt über große Erfahrung in der Hochschulverwaltung und möchte die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Lehre und Forschung stärken. Er wurde vom Akademischen Senat der Kunsthochschule mit großer Mehrheit gewählt und sodann von Wissenschaftsminister Armin Willingmann zum Kanzler ernannt.
Bettina Erzgräber, Rektorin der Kunsthochschule in Halle, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Dr. Stefan Danz ist eine ausgezeichnete Wahl und ich freue mich sehr, dass die Hochschule einen so erfahrenen Juristen für die Nachbesetzung der Stelle des*der Kanzler*in gewinnen konnte. Ich bin überzeugt, dass er seine wertvolle Expertise in die laufenden Entwicklungsprozesse einbringen wird.“
Der designierte Kanzler möchte in seiner Amtszeit die Burg Giebichenstein als Bildungsort weiterentwickeln: „Ich freue mich sehr, gemeinsam mit der Hochschulleitung, den beiden Fachbereichen und der gesamten Hochschule das Potenzial der renommierten BURG weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist mir eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Lehre und Forschung, um die Hochschule als innovativen und zukunftsorientierten Bildungsort weiter zu stärken.“
Stefan Danz übernimmt ab Oktober die Aufgaben von Linda Baasch, die seit 2017 Kanzlerin der Burg Giebichenstein war und nun als Kanzlerin an die Europa-Universität in Flensburg wechselt.