Erstes virtuelles Museum für gestohlene Kunstgüter eröffnet
Die UNESCO kreierte ein virtuelles Museum für gestohlene Kulturgüter, in dem tausende Kunstgegenstände in 3D-Form betrachtet werden können. Entworfen wurde das Projekt von dem Architekten Francis Kéré in Zusammenarbeit mit Interpol, finanziert durch das Königreich Saudi-Arabien.
Geordnet ist das Museum im virtuellen Raum nach geografischen Regionen sowie thematisch unterteilt. Ziel der Initiative ist es, gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern wie auch Plünderungen an sich vorzugehen. Eine Vereinbarung der UNESCO zur Bekämpfung des Handels mit illegal beschafften Kunst- und Kulturgegenständen gibt es bereits seit mehr als 50 Jahren.