Niederösterreichischer Würdigungspreis für Iris Andraschek
Iris Andraschek empfing im Festspielhaus St. Pölten den Würdigungspreis des Landes Niederösterreich 2025 in der Sparte Bildende Kunst (13.000 Euro).
Die 1963 im niederösterreichischen Horn geborene Medien- und Installationskünstlerin studierte von 1982 bis 1988 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Maximilian Melcher. In der Jurybegründung heißt es: „In ihrem Werk finden sich Fotografien von Waldviertler Bäuerinnen wie galvanisierte Pflanzen, denen sie eine Stimme verleiht. Die Künstlerin hat zahlreiche ortsbezogene Projekte und Arbeiten im öffentlichen Raum realisiert. In Krems ist sie bekannt für ihre Teppiche als Schablonenmalerei oder als Mosaik im öffentlichen Raum.“
Neben dem Würdigungspreis für Andraschek gingen noch zwei mit jeweils mit 6.000 Euro dotierte Anerkennungspreise in der Sparte Bildende Kunst an Jochen Höller und an Christiane Peschek.