Noemi Y. Molitor wird mit ADKV-ART COLOGNE-Preis für Kunstkritik 2025 ausgezeichnet

19. September 2025 · Preise

Noemi Y. Molitor wurde einstimmig für den diesjährigen ADKV-ART COLOGNE-Preis für Kunstkritik ausgewählt, der sich als Stärkung für qualitätvollen Kulturjournalismus versteht.

Molitor gelte als eine wichtige eigenständige und prägende Stimme der deutschsprachigen Kunstkritik, heißt es in der Pressemitteilung. Die Jury war sich, so heißt es, bei der Auswahl einig, „weil [Molitors] Themenvielfalt, ihre multiperspektivische Reflexion unterschiedlicher Kunstsparten und Kontexte sowie ihre abwechslungsreiche Form der Ausdrucksmittel überzeugen.”

Noemi Y. Molitor promovierte am Department of Women’s, Gender, and Sexuality Studies der Emory University (USA) und arbeitet parallel zu ihrer Autorinnentätigkeit als bildende Künstlerin in den Bereichen Malerei, Installation und Comic. Dadurch ermögliche Molitors Perspektive gleichermaßen Einblick in die Produktions-, Rezeptions- und Diskursebenen und führe diese unterschiedlichen Perspektiven stringent zusammen, so die Jury.

Der Preis für Kunstkritik wird seit 1999 durch die ADKV ausgelobt und seit 2006 in Kooperation mit der ART COLOGNE vergeben. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und würdigt das Engagement frei arbeitender Kunstkritiker*innen, die sich in der Fach- und Tagespresse oder in anderen Medien mit zeitgenössischer Kunst und ihrem sozialen Kontext auseinandersetzen.

Dazu in Band 263 erschienen:


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
VENEDIG
BIENNALE