Im vierten Jahr nach der Retrospektive "Happening & Fluxus" im Kölnischen Kunstverein (1970) war der Begriff des "Happening" weiterhin unscharf. Mit seinem zweiteiligen Beitrag "Zur Theorie ... WEITERLESEN des Happenings" versuchte Rainer Wick die Bedeutung des Terminus analytisch zu klären. Dabei ging es ihm nicht um die Vermittlung eines geschlossenen Theoriesystems, als vielmehr darum, die historischen Perspektiven zu erörtern und vor allem die Impulse der Kunstaktivitäten mit Aktionscharakter zu reflektieren. Historische Bezüge und formale Aspekte des Happenings und insbesondere eine Systematik der Phänomene stehen im Mittelpunkt des ersten Teils. Der Essay wird begleitet von Zitaten aus Tonbandprotokollen von Künstlern wie Michael Kirby, John Cage, Allan Kaprow u. a. Der zweite Teil in Band 10 (1974) bemüht sich um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Anspruch der Bewusstseins- und Gesellschaftsveränderung durch Happenings und Aktionen. VERBERGEN
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