Michael Lingner und Rainer Walther entdecken in der künstlerischen Praxis vier Paradoxien: 1. Künstlerische Produktion kann Arbeit sein, ohne dass der Künstler eigentlich arbeitet. 2. Je mehr der Kü ... WEITERLESEN nstler leistet, umso weniger wird seine Leistung aktuelle Anerkennung finden. 3. Obwohl der Künstler sich im schöpferischen Akt nicht wirklich selbst bestimmt, ist er auch nicht eigentlich fremdbestimmt. 4. Künstlerische Tätigkeit muss entweder „arbeitslose“ Kunst oder „kunstlose“ Arbeit sein. Ausgehend von dieser Beobachtung untersuchen die Herausgeber dieser Dokumentation die unterschiedlichen wissenschaftlichen Theorieansätze, leisten eine Klärung der Begrifflichkeiten und weisen eine Perspektive der Diskussion auf. Kernpunkte ihrer kunsthistorisch-theoretischen Betrachtungen sind das Kunstschaffen als Arbeit, Fragen der Autonomie und des Schöpferischen sowie Aspekte der künstlerischen Selbst- oder Fremdbestimmung. Ergänzt haben sie ihre Ausführungen durch umfangreiche, aus diversen Quellen gespeiste Textmaterialien zu einzelnen Begriffen. VERBERGEN
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