Im Gegenzug zur sich zementierenden Fixierung der bildenden Kunst auf "Bilder", auf "Malerei", die in der Mitte der 80er Jahre durchgängig zu beobachten war, taten ... WEITERLESEN sich junge Künstler (und Nichtkünstler) zusammen und bildeten Gruppen/Bands, die bewusst die neuen Beschränkungen auf einzelne Kunstgattungen unterliefen. "Kunst und Leben" stand wieder zur Debatte, "Kunst und Öffentlichkeit", "Kunst und Medien". Wolfgang Max Faust hat diese Tendenzen, die er unter den von der amerikanischen Kultursoziologie geprägten Begriff der „Cross Culture“ subsumiert, beobachtet. Anhand von drei Beispielen aus West-Berlin – den Gruppen endart und Tödliche Doris sowie dem „Discount-Kaufhaus für Kunst“ – schildert der Autor neue Verhaltensweisen im Bereich der Kunstproduktion, die statt der Isolation die permanente Vermengung von Eigenem und Fremdem suchen. VERBERGEN
Eine "Zwischenbilanz" zur 20jährigen Entwicklung im Bereich der Video-Arbeiten liefern Gislind Nabakowski und sechs weitere Autoren. Das breite Themenspektrum des Bandes reicht über die Vermittlung von Video-Kunst ... WEITERLESEN in der Bundesrepublik (Dieter Daniels), über "neue Video-Kunst" in den USA, Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern bis zu einer Diskussion über "das theoretische Fundament der elektronischen Medienoper" (Peter Weibel). Dokumentiert wird die 22 Video-Installationen umfassende Ausstellung "The Luminous Image" im Amsterdamer Stedelijk Museum; ein Interview mit Robert Ashley sowie vielfältige Abbildungen ergänzen die Dokumentation. Zum Thema siehe auch „Video in Kunst und Leben“ (Band 35, 1979) und „Video Special“ (Band 98, 1989). VERBERGEN
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