Dieser auf Skulptur der 80er Jahre konzentrierte Band des KUNSTFORUMS stieß in eine Situation, in der das wachsende Interesse an junger Bildhauerkunst kaum mehr zu übersehen war. Von Nachrichtenmagazinen bis ... WEITERLESEN zu Kunstzeitschriften, von Fabrikhallen bis zu etablierten Kunstausstellungsinstituten rührte sich der Informationsdrang. Nahe liegend nach einem halben Jahrzehnt der Konzentration auf Malerei? Sicher. Doch nicht Mode war am Werk, sondern lange Vorbereitetes, von Künstlern Erarbeitetes, das nicht mehr übersehen werden konnte. Die vorliegende Auseinandersetzung mit aktueller Bildhauerei/-Skulptur/Plastik/Objekt-Kunst geht von inhaltlichen Gesichtspunkten aus und sucht keineswegs nach formaler Trendbestimmung, die angesichts der Vielfalt der Aspekte ohnehin zu der bekannten Verwässerung künstlerischer Ansätze führen würde. Eine Mischung aus formalen und inhaltlichen, ja auch motivischen Gesichtspunkten bestimmt die sehr offene Gliederung des Themenheftes. Diese bewusste Offenheit wird auch von der Textseite her untermauert durch die Beiträge von Jean Hubert Martin und das Interview mit Ursula Peters über „Das sich verselbständigende Möbel“. Als Konzentrat der Untersuchungen kann die von der Herausgeberin dieses Bandes, Annelie Pohlen, organisierte Ausstellung "mitten im Werktag" im Bonner Kunstverein (7.5.-30.6.1985) gesehen werden. VERBERGEN
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