"Muss die Kunst zur Ruhe kommen, innehalten, geistig Luft holen, sich besinnen?“, fragt Michael Hübl in seinem Essay "Sinnpause". Als gegenläufige Tendenz zur aktuellen Hektik ... WEITERLESEN und dem wirtschaftlichen Boom auf dem Kunstmarkt beobachtet der Autor eine besondere Form künstlerischer Konzentration: die Beschränkung auf Schlichtes, Kargheit, auf einfache Konzeptionen. Zwar warnt er davor, von einer Trendwende zu sprechen. Gleichwohl zeichne sich eine - divergente - Tendenz ab, die eigenen Ausdrucksmittel zurück zu nehmen. Aus der vergleichenden Besprechung verschiedener Werke versucht Hübl, sich den intentionalen Hintergründen einer Abkehr vom "Üppigen" anzunähern. Neben zahlreichen, im Haupt-Essay besprochenen Werken stellt der Autor Arbeiten einzelner Künstler gesondert vor, darunter Gerhard Mantz, Jakob Mattner, Michael Witlatschil, Mischa Kuball, Wolfgang Laib, Otto Boll, Eric Snell, Claude Wall, Torben Ebbesen, Christoph Freimann und Harald Frackmann. Zum Thema siehe auch die von Jörg Johnen propagierte „Pause“ in „Goldener Oktober“ (Band 65, 1983). VERBERGEN
Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!
OK