Vor dem Hintergrund der zahlreichen künstlerischen Direktmitteilungen, die als Life-Auftritte unter der Bezeichnung 'Performance' 1977 die Kunstmessen in Bologna und Köln sowie die documenta 6 begleitet hatten, startete KUNSTFORUM eine ... WEITERLESEN dreiteilige Serie über diese Kunstform (siehe die anderen Folgen in den Bänden 24 (1977) und 32 (1979). Im zweiten Teil der Serie widmet sich Georg F. Schwarzbauer ausführlich zwei aktuellen Veranstaltungen des Jahres 1978: dem Performance-Festival Wien und dem Workshop in Graz. Beide Veranstaltungen lösten die Performances aus dem bisher im mitteleuropäischen Raum üblichen Kontext (nämlich als Beiprogramm einer Kunstveranstaltung) und stellten sie erstmals in einer neuen Präsentationsform in den Mittelpunkt. Ausgehend von den hier gebotenen Vor- und Ausstellungen setzt der Autor seine analytischen Untersuchungen zum Thema Performance fort. Im Anschluss werden einzelne Performances in Texten und Bilddokumenten vorgestellt, darunter Stuart Brisley, Helmut Schober, Vito Acconci, Flatz, Robert Kushner, Bruce McLean, Mike Parr und Jürgen Klauke. Zum Thema siehe auch „Performance – Musik – Demonstration“ (Band 13, 1975), „Performance“ (Band 24, 1977), „Performance II“ (Band 32, 1979), „Performance zwischen Theater und Tanz“ (Band 58, 1983) und „Performance und Performance Art (Band 96, 1998). VERBERGEN
Nachdem in KUNSTFORUM Band 26 (1978) bereits die beiden offiziellen Vertreter Deutschlands (Dieter Krieg und Ulrich Rückriem) sowie der Repräsentant Österreichs (Arnulf Rainer) auf der Biennale Venedig 78 vorgestellt wurden, berichtet ... WEITERLESEN im vorliegenden Band Klaus Honnef von seinen vielfältigen, vor Ort gesammelten Eindrücken. Kritisch reflektiert der Autor die Neuerung einer großen Themenklammer, mit der in der 38. Ausgabe der Traditionsveranstaltung erstmals versucht wird, einen gemeinsamen Nenner zu finden: „Dalla natura all’art e dall’arte alla natura / Von der Natur zur Kunst, von der Kunst zur Natur“. VERBERGEN
Feldforschung, Kunst als soziale Strategie, soziologische Kunst - all dies sind terminologisch und inhaltlich Facetten einer neueren ästhetischen Praxis, die seit Anfang der 70er Jahre beobachtbar war. Rainer Wick, Herausgeber ... WEITERLESEN dieser Dokumentation, subsumiert die Phänomene unter dem Begriff „Kunst als sozialer Prozess“. Die von ihm zusammengeführten Beiträge kreisen die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein. S. D. Sauerbier hat systematische Überlegungen zum neuen Künstlertyp angestellt und ein Ausstellungskonzept zum Thema entwickelt. Beide basieren auf seinen ausführlich dargestellten Betrachtungen der Kunst- und Gesellschaftsentwicklung seit den 60er Jahren. Annelie Pohlen reflektiert über „Kunst als soziale Strategie“ und beschreibt die Reaktionen von Bonner Behörden auf eine Initiative des örtlichen Kunstvereins zur Einsetzung „künstlerischen Sachverstandes“; Rudolf Sachsse entwickelt „Thesen zur Theorie und Praxis von künstlerischer Arbeit im sozialen Kontext“. Rainer Wick schließlich beobachtet „Sozialutopisches Denken bei Joseph Beuys“ und stellt die Arbeit von Lili Fischer sowie des französischen Collectif d’art sociologique vor. Zum Thema siehe auch „Kunst im sozialen Kontext“, Band 42 (1980). VERBERGEN
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