Was macht das Wesen der Performance aus? Und in welchen Ausprägungen fügen sich welche Bestandteile zusammen? Diese Fragen stellt Marlis Grüterich an den Anfang ihrer Dokumentation " ... WEITERLESEN Performance - Musik - Demonstration". In der Gegenüberstellung amerikanischer und deutscher Performance-Kunst versucht die Autorin, Erscheinungsformen, Motivationen und Wirkungen dieser Kunstform zu fassen. Um eine Klärung der oftmals verschwimmenden Begrifflichkeit zu erreichen, unterwirft sie bestimmte Ausdrucksformen und vor allem deren intentionalen Hintergrund einer vorsichtigen Klassifizierung. So stehe die "psychische personale Erfahrung und dabei die Frage nach Erfahrungsweisen" im Zentrum des Interesses amerikanischer Performer, während die deutschen Varianten die "Sinnsuche durch Sinneserfahrung" kennzeichne. Besprochen werden Arbeiten von: Joseph Beuys, Dan Graham, Yvonne Rainer, Phil Glass, Dickie Landry, Charlemagne Palestine, Simone Forti, Joan Jonas, Rebecca Horn, Franz Erhard Walther und Klaus Rinke. VERBERGEN
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