Bei der alle fünf Jahre stattfindenden documenta, meint Stephan Schmidt-Wulffen, läge es nahe, sie zu einer Art "TÜV" für den modernen Kunstbetrieb zu machen. ... WEITERLESEN Der von ihm herausgegebene Band zur Documenta 8 versucht daher nicht nur, einige zentrale Themen der Ausstellung nachzuvollziehen - die gesellschaftlichen und historischen Momente gegenwärtiger Kunst, ihre Wirkung im öffentlichen Raum, die Rolle des Wirklichkeitsbezuges - und sie auf ihren Gehalt zu überprüfen. Beleuchtet wird auch das Ausstellungsprocedere selbst. In einer Interviewserie kommen erfahrene Ausstellungsmacher wie Germano Celant, Rudi Fuchs, Christos M. Joachimides oder Harald Szeemann zu Wort, die vor allem ihre Gedanken zu derartigen Großprojekten äußern. Volker Rattemeyer liefert die historische Basis, kritisch-protokollierend bis hinein in den Kasseler Ausstellungsalltag; Karlheinz Schmidt untersucht neben den großen Theorien die „kleinen Kleinigkeiten, die die Macher umtrieben“. Udo Reuschling schließlich fotografierte den umfangreichen "Gang durch die Ausstellung". VERBERGEN
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