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Report · von Heinz-Norbert Jocks · S. 310 - 315
Report , 2014

The Secret of Hydra…

Über das Sommerevent der DESTE Foundation
von Heinz-Norbert Jocks

Seit fünf Jahren immer wieder: Die Vorfreude auf die anderthalbstündige Bootsfahrt mit dem kleineren Flying Dolphin oder dem größeren Flying Cat von Piräus aus nach Hydra, zu der der griechische Sammler Dakis Joannou seit 2009 alljährlich während der Sommerzeit rund 400 Gäste aus aller Welt einlädt, ist groß, und die späteren Erinnerungen an das auf der Insel dann gemeinsam Erlebte und Gesehene und Unerwartete so intensiv, dass neben der dort präsentierten Kunst auch die vielen Begegnungen, die Gespräche und all die kleinen, sich am Rande ereignenden Dinge noch Jahre später nachklingen.. Auch wenn für einige, die das Glück haben, dabei zu sein, dieses abseits gelegene Event nur eine zusätzliche feste Station auf der europäischen Grand-Art-Tour im Juni darstellt, die zur Art Basel ebenso führt wie nach London zu den Auktionen und alle zwei Jahre nach Venedig zur Biennale und alle fünf nach Kassel zur documenta, so ragen die drei Tage in Griechenland, erst Athen und dann Hydra, doch als etwas ganz Besonderes und Einmaliges heraus.

Womit hat das zu tun? Zum einen damit, dass sich die von überallher Kommenden, sich auf eine gemeinsame Reise begebend, zu einer so lockeren wie temporären, Zeit miteinander verbringenden Gemeinschaft zusammenschließen. Zum anderen mit den Orten im Allgemeinen, mit der Magie und einzigartigen Schönheit der Insel Hydra im Besonderen. Von ihr war nicht nur der amerikanische Schriftsteller Henri Miller begeistert. Auch den inzwischen achtzigjährigen Leonard Cohen, der in seinem…


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von Heinz-Norbert Jocks

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