In einer ersten "Zwischenbilanz" zur neuen deutschen Malerei - der zweite Teil erschien im folgenden Band 68 (1983) - untersucht Wolfgang Max Faust "ein spezielles, bisher kaum beachtetes kü ... WEITERLESEN nstlerisches Phänomen in der Neuen Malerei der jungen Deutschen, das für die gegenwärtige Ästhetik von enormer Bedeutung ist: Gemeinschaftsbilder." Diese tauchen in den Ausstellungen nicht nur als gelegentliches Kuriosum auf, sondern bilden einen festen Bestand der künstlerischen Äußerungen. Ob in Köln bei Walter Dahn und Georg Jiri Dokoupil, ob in Berlin bei Salome, Rainer Fetting, Luciano Castelli oder bei Ina Barfuss und Thomas Wachweger, ob in Hamburg/Köln bei Albert und Markus Oehlen, Werner Büttner und Martin Kippenberger - immer wieder findet die Kunstproduktion zu Arbeiten, die die Künstler zu einem Werk zusammenführt, in dem sich die je einzelnen Erfahrungen mit denen anderer verbinden. "Die Gemeinschaftsarbeiten", so die damalige Einschätzung ihrer Bedeutung, "geben Aufschluss sowohl über ein sich änderndes Selbstverständnis der Künstler wie auch über einen sich wandelnden Kunstbegriff. Sie irritieren hartnäckig wiederholte Klischees." Zum Thema siehe auch Band 47 (1982) „Deutsche Kunst, hier, heute“, „Künstler-Ehen“ (Band 28, 1978) und „Künstlerpaare I und II“, (Band 106 und 107, 1990). VERBERGEN
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