In dieser Dokumentation geht es um „Kunst-Besetzer“: „In den vergangenen zwei Jahren haben Künstler und auch Ausstellungsmacher, die mit ihren Arbeitsergebnissen nicht oder noch nicht in den Kunstmarkt eindringen ... WEITERLESEN konnten, nach Ausweichquartieren gesucht, um sich darstellen zu können. Gefunden haben sie diese in leer stehenden Fabrikgebäuden, abbruchreifen Lagerhallen, ungenutzten Schuppen jeglicher Art. Aus der Not haben die Betreffenden nicht nur eine Tugend, sondern gleich auch eine Art künstlerischen Glaubensbekenntnisses gemacht. Die Ersatzlösung avancierte zu einem 'neuen Paradies'. Räume ohne jede Kunst-Aura sollten zum Mekka der Kunst und Künste werden.“ So die Beobachtungen von Heinz Thiel. Der Herausgeber hat sich in den alternativen Kunsträumen umgetan. In Düsseldorf besuchte er beispielsweise Wasa Marjanov in der Ateliergemeinschaft Ratherstraße, im alten Hafen von Antwerpen besichtigte er die umfunktionierte Lagerhalle „Montevideo“. In seinem Essay stellt Thiel die Raum bezogenen Arbeiten zahlreicher Künstler vor, darunter Yvonne Goulbier, Vollrad Kutscher, Georg Dietzler, Boris Nieslony und Richard Wake. VERBERGEN
Nach ihrer ersten, in KUNSTFORUM Band 55 (1982) erschienenen Umfrage, erkundigte sich Annelie Pohlen erneut über die „Pläne, Projekte, Perspektiven“ namhafter Museen, Kunsthallen und Kunstvereine. In über 50 Interviews mit Direktoren, Kuratoren ... WEITERLESEN und Organisatoren fing die Autorin die "Vitalität des europäischen Kunstszenarios" ein. Bei der Befragung bemühte sie sich um ein möglichst repräsentatives Netz, bei dem weniger Modeerscheinungen, als vielmehr die "Kunst an sich" im Mittelpunkt stehen sollte. Siehe auch die Vorausschau in KUNSTFORUM Band 110 (1990). VERBERGEN
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