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Kunstforum-Gespräche · von Tanja Klemm · S. 376 - 380
Kunstforum-Gespräche , 2013

Global, Unseen, Welcoming:

Die neue Art13 London
Tanja Klemm im Gespräch mit Stephanie Dieckvoss, Direktorin der neuen Kunstmesse Art13 London

Stephanie Dieckvoss ist Direktorin der Kunstmesse Art13 London, die am 1. März dieses Jahr ihre Tore (diejenigen der Olympia Grand Hall) zum ersten Mal öffnete. Die neue Art13 London präsentiert moderne und zeitgenössische Kunst, sie ist explizit global ausgerichtet, was sich in der Galerienpräsenz ebenso spiegelt wie in den Art Talks, sie integriert ein kuratiertes Performance-Programm und setzt einen Schwerpunkt auf die Kunstvermittlung. Mit all dem fordert sie nicht nur die mittlerweile etablierte Londoner Frieze Art Fair heraus, sondern setzt auch neue Akzente innerhalb der globalen Kunstmessenszene. Stephanie Dieckvoss wirkte bereits 2003 als Fair Managerin der Frieze Art Fair mit, sie war 2007 maßgeblich an der Gründung der Art Hongkong beteiligt und arbeitete u.a. für die Galerien Cheim and Read, Gagosian, Karsten Greve und die Serpentine Gallery. Seit 2009 unterrichtet sie zudem am Central Saint Martins College of Art and Design, London. Sie hat in Heidelberg, Hamburg und London Kunstgeschichte studiert.

***

Tanja Klemm: Die Art13 London fand dieses Jahr, vom 1. bis zum 3. März, zum ersten Mal statt. Von „Positive Sales and Spirits“ schreibt ArtInfo.com – wie würdest Du die Geister Eurer neu ins Leben gerufenen Messe beschreiben?

Stephanie Dieckvoss: In meinem Post Show Report habe ich kürzlich zehn Schlagwörter zur Messe aufgelistet, die man auch sehr gut als Geister bezeichnen könnte: „Global”, „Different“, „Place of Discovery“, „Rediscovery“, „Unseen Before in London“, „Underrepresented“, „The Fringes“, „The Margins“, „Fun“, „Welcoming“. Dabei lassen sich…


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