Olafur Eliasson nimmt am 12. Oktober 2013 den Kaiserring der Stadt Goslar entgegen. Die Auszeichnung ist undotiert, gilt aber als eine der höchsten Würdigungen im deutschsprachigen Raum, da sie nur an Künstler vergeben wird, die ein herausragendes Werk und eine gewisse Berühmtheit vorzuweisen haben.
Otto Piene bekam den Max Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt/Main überreicht (50.000 Euro). Pienes Werk als Mitbegründer der ZERO-Gruppe habe eine „internationale Strahlkraft“ und beeindrucke durch sein „Interesse an der Zusammenführung von Kunst, Natur und Technologie“, urteilte das Kuratorium.
Pierre Huyghe, Künstler und Philosophieprofessor, wurde mit dem Roswitha-Haftmann-Preis bedacht (150.000 sfr). Auf der documenta 13 erregte er mit einer Garteninstallation an einer entlegenen Stelle des Kasseler Aueparks Aufsehen, weil dort eine Windhündin mit rosa eingefärbten Vorderbein herumlief, samt einem Welpen. Der Künstler hat im September 2013 eine große Retrospektive im Pariser Centre Pompidou.
Pawel Althamer erhielt den Kairos-Preis der Hamburger Alfred Toepfer Stiftung (75.000 Euro).
Lynette Yiadom-Boakye darf den Hauptpreis des Future Generation Art Prize beanspruchen, der von der Victor Pinchuk Foundation ausgelobt wird. Von der Preissumme werden 60.000 US-Dollar in bar ausbezahlt und weitere 40.000 Dollar zur Realisierung eines Projekts zur Verfügung gestellt.
Elizabeth Price gewann den britischen Turner Prize (31.000 Euro). Die Videokünstlerin kombiniert in ihren Arbeiten Motive unterschiedlicher Herkunft, darunter Musikvideos, Archivbilder oder Materialien aus der Werbung.
Teresa Margolles nahm in Cardiff den Artes-Mundi-Kunstpreis in Empfang (49.000 Euro).
Franziska Holstein empfing den Kunstpreis der Sachsen-Bank (30.000 Euro).
Ariel Schlesinger wurde zum „VHV-Künstler des Jahres“ ernannt (25.000 Euro). Der Preisträger wurde von den Mitarbeitern der gleichnamigen Versicherungsgruppe bestimmt.
Rosa Barba ist die erste…
