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Kunstforum-Gespräche · von Sabine Maria Schmidt · S. 327 - 330
Kunstforum-Gespräche ,

FAST AND CURIOUS

Christina Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin der viennacontemporary
im Gespräch mit Sabine Maria Schmidt

Seit 2014 ist Christina Steinbrecher-Pfandt die Künstlerische Leiterin der viennacontemporary, Österreichs internationale Kunstmesse. Erstmals aktiv für die Wiener Messe für zeitgenössische Kunst war sie 2012, damals noch zusammen mit Vita Zaman. Bereits 2009 bis 2012 leitete die junge Kulturmanagerin und Powerfrau die Art Moscow; von 2011 bis 2012 das Moscow House of Artists. Hergelockt in die russische Metropole hatte sie 2008 Volker Diehl, dessen Moskauer Galerie sie dort leitete. Da war sie 25 Jahre alt. Mit ihrer „europäischen“ Biographie verkörpert Christina Steinbrecher-Pfandt geradezu das Konzept der Messe, das auf einen starken Austausch mit Osteuropa setzt. Geboren 1983 in Kasachstan, dort mehrsprachig aufgewachsen, kehrte sie mit ihren deutsch-russischen Eltern 1991 nach Köln zurück, wo sie ihre Schulzeit verbrachte und zunächst BWL studierte. Das benachbarte Museum Ludwig, unter der Ägide von Kasper König, wurde zur zweiten Ausbildungsstätte. 2007 schloss sie dann noch an der Manchester University (UK) mit einem Master über „Zeitgenössische Kunst der 1990er Jahre in Moskau“ ab.

Sabine Maria Schmidt: Wie würden sie das Profil der viennacontemporary umreißen? Was haben sie weiterentwickeln können, seit sie die Messe leiten?

Christina Steinbrecher-Pfandt: Die viennacontemporary ist die internationale Messe für zeitgenössische Kunst in Wien. Seit 2012 haben wir das Profil geschärft und internationalisiert. Wir haben der Messe die richtige Größe gegeben, ca. 110 Galerien sind beteiligt, und in den letzten Jahren hat sich eine gute, gedrittelte Proportion von österreichischen, europäischen und internationalen Beteiligten eingependelt. Die Messe ist ein „Must-Event“…


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von Sabine Maria Schmidt

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