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Nachrichtenforum: Hochschulen & Akademien · von Jürgen Raap · S. 14 - 15
Nachrichtenforum: Hochschulen & Akademien , 2004

Zum 75. Geburtstag der Schriftstellerin Christa Wolf zeigt die Akademie der Künste Berlin (Hanseatenweg 10) die Ausstellung “Wie man es erzählen kann, so ist es nicht gewesen” (bis 2. Mai 2004). Die Exponate bestehen aus Aufzeichnungen, Entwürfen und Manuskripten. Damit ist das literarische Archiv des Akademie-Mitglieds Wolf erstmals öffentlich einsehbar.

Die Jahrestagung der Deutschen Fotografischen Akademie fand vom 23. bis 27. April 2004 in Echterdingen statt. Schwerpunkt der Begleitausstellung war diesmal die journalistische Fotografie.

Zu seinem 50. Todestag ist der deutsch-jüdische Architekt Erich Mendelsohn (1887- 1953) von der Berliner Akademie der Künste in diesem Frühjahr mit einer Ausstellung gewürdigt worden. Nach Gründung seines Architekturbüros 1914 waren die zwanziger Jahre seine wichtigste Schaffensphase gewesen, bis er 1933 emigrierte. Zu seinen Hauptwerken zählt der Einsteinturm in Potsdam (1922).

Wolfgang Storch und Klaudia Ruschkowski kuratierten das Programm eines Symposions, das Ende Februar 2004 an der Universität der Künste Berlin stattfand. Unter dem Titel “Für das Argument der Künste. Ein Manifest” riefen die Referenten zu einer “Freilegung” der Künste auf: Es gelte, “die Wunde gegen Widerstände, die aus ihrer Verdrängung erwachsen, zu öffnen, um durch ihre Transformation in einem künstlerischen Akt ihre bewusste Aufnahme in den sozialen corpus zu ermöglichen.”

Die Kunsthochschule Berlin-Weißensee und der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB führen zusammen ein Projekt “mit Bestimmung” durch. Inge Mahn und Ulrike Mohr kuratieren Ausstellungs- und Installationsbeiträge “in und um das DGB-Haus” in der Berliner Keithstr. 1-3: “Die Summe der Beiträge ergibt eine Stimmung” und “wird zu einem Bild” (bis 16. Juli 2004).

Zwei Symposien führt die HfK Bremen im Mai 2004…

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