The Great Wall
“The Great wall – China 2000 – The Endless Line” heißt ein Symposion, das die Hamburger Künstler Wulf Kirschner, Shan Fan und Rolf Bergmeier im kommenden Jahr zusammen mit 200 Kollegen aus 100 Nationen an der Chinesischen Mauer durchführen wollen. Die Mauer, einst Symbol der Trennung, soll so zum “Symbol der Verbundenheit zwischen den Völkern” werden. Sichtbarer Ausdruck dessen ist ein drei Kilometer langes “Menschheitskunstwerk” mit temporären Beiträgen der einzelnen Teilnehmer in der Nähe des Ortes Mutianyu. In der bis jetzt feststehenden Teilnehmerliste tauchen als deutsche Vertreter Maria Fisahn und Piet Trantl auf, Ingeborg Lüscher aus der Schweiz und der Österreicher Franz West. Einziger Chinese ist bislang der Künstler Gu Dexin. Das vom chinesischen Kulturministerium bereits abgesegnete Projekt steht unter der Schirmherrschaft der UNESCO. 8. Mai bis 18. Juni 2000.Kontakt: Wulf Kirschner, Art+project Consulting GmbH, Pappelallee 41, 22089 Hamburg, Tel. 040-2021213
Mutter
“Das Bild der Mutter” wird in einem öffentlichen Symposion erörtert, das die Düsseldorfer Kunstakademie, die Kölner Trinitatiskirche und das Pädagogische Institut der Universität Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit dem Siemens Kulturprogramm durchführen. Bilder, Topoi, Metaphern und Klischees in der Kunst- und Ideologiegeschichte, religions- und mythengeschichtliche Aspekte sind Schwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung. Im Oktober folgt in der Trinitatiskirche eine Ausstellung zum selben Thema. 7. Und 8. Mai 1999. Trinitatiskirche Köln, Filzengraben 4, Kontakt: Ev. Stadtkirchenverband, Pfarrer Erich Witschke, Kartäusergasse 9, 50678 Köln
Europa/Sponsoren
“Europa für Einsteiger”: Die Kulturberaterin Dr. Helle Becker bietet ein Seminar durch den Dschungel der Fördermöglichkeiten bei der EU an. Erläutert werden die neuen ab dem Jahre 2000 gültigen Regelungen,…