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Titel: Der Jubiläumsband - Jubiläumsgespräche · von Sabine Maria Schmidt · S. 276 - 279
Titel: Der Jubiläumsband - Jubiläumsgespräche ,

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Hedwig Fijen im Gespräch mit Sabine Maria Schmidt

Die Kunsthistorikerin und Kuratorin Hedwig Fijen, geboren 1961 in den Niederlanden, ist Gründungsdirektorin der Manifesta 1 in Rotterdam (1996) und zugleich geschäftsführende Direktorin der Manifesta-Stiftung in Amsterdam. Die Manifesta versteht sich als eine Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst, eine Wanderplattform, die sich auf den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft in Europa konzentriert, wobei die wechselnden Orte jenseits der dominanten Zentren künstlerischer Produktion ausgesucht werden. 2022 war die Manifesta in Prishtina, 2024 wird sie in Barcelona und 2026 im Ruhrgebiet stattfinden. Der nomadische Charakter der Manifesta drückt den Wunsch nach der Erkundung des kulturellen und geografischen Territoriums Europas aus. Hedwig Fijen setzt sich als Direktorin dafür ein, gerade jungen Kurator*innen und Künstler*innen mit der Manifesta einen Raum zu öffnen, der die experimentelle Kunstszene Europas beleuchtet, Debatten fördert und Kooperationen ermöglicht. Bereits die 2. Manifesta 1998 in Luxemburg hat mit einem Fotorundgang und verschiedenen Beiträgen Eingang ins KUNSTFORUM (Bd. 142) gefunden, seitdem widmet sich das Magazin der analytischen Betrachtung des jeweiligen Formats, erkundet die ortsspezifischen Absichten und vermittelt sie in Gesprächen, Essays und Fotorundgängen den Leser*innen.

Sabine Maria Schmidt: Erinnern Sie sich noch an die erste Lektüre von KUNSTFORUM International?

Hedwig Fijen: Ich muss das KUNSTFORUM International mehr als 2–3 Jahrzehnte lang gelesen haben. Ich arbeitete im niederländischen Büro für bildende Künste als internationale Kuratorin und war begeistert von den Berichten über Biennalen und internationale Ausstellungen, deshalb wurde ich darauf aufmerksam.

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von Sabine Maria Schmidt

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