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Nachrichtenforum · von Jürgen Raap · S. 16 - 39
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Nachrichten

Museen

Am 05. Mai 2024 eröffnet nach sechsjähriger Bauzeit das ARCHIV DER AVANTGARDEN – Egidio Marzona (ADA) im Blockhaus am Dresdner Elbufer. Es umfasst Kunstwerke, Objekte und Dokumente der künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts und dient dafür fortan als Forschungsstätte. Die erste Ausstellung im Eröffnungsjahr Archiv der Träume. Ein surrealistischer Impuls (05. Mai bis 1. September 2024) ist der Neuinterpretation des Archivs gewidmet: „von einem ‘veralteten’, überholten Archivbegriff aus dem 19. Jahrhundert hin zu einem sogenannten aktivierenden Archiv.“

Das BRÜCKE MUSEUM in Berlin wurde von der AICA Deutschland zum MUSEUM DES JAHRES 2023 gewählt. Es habe mit seiner Expressionismus-Sammlung „wegweisende Modelle einer kritischen Befragung der eigenen Geschichte und Sammlung entwickelt“, so die Begründung. Man lobte auch die Kontextualisierung der Brücke-Künstler mit Blick auf Kolonialgeschichte und Nationalsozialismus.

Für den 25. Mai 2024 ist die Wiedereröffnung des KUNSTMUSEUMS MÜLHEIM AN DER RUHR angekündigt. Die technische Sanierung des Gebäudes hat sechs Jahre gedauert. Mit der großen Sammlungspräsentation Im Herzen wild kehren die Schätze des Museums in „neuen, spannenden Konstellationen für das Publikum zurück”, heißt es.

Das Kölner MUSEUM LUDWIG wurde mit dem Richard Hamilton ACQUISITION PRIZE DER IFPDA PRINT FAIR ausgezeichnet. Der mit 10.000 Dollar dotierte Preis ermöglicht einem Museum den Ankauf von druckgrafischen Arbeiten auf der IFPDA Print Fair. Eboa Itondo, Leiterin der Grafischen Sammlung des Museum Ludwig, wählte die Monotypie Paris-New York des expressionistsichen Malers Herbert Gentry aus dem Jahr 1977 aus.

Das Archiv des Fotografen Michael Schmidt (1945–2014) geht als Dauerleihgabe ins Essener MUSEUM FOLKWANG. Es umfasst eine umfangreiche Zusammenstellung von fünf zentralen Werkgruppen sowie sämtliche Negative, 2.000 Prints und über 20.000 Kontaktabzüge. Zudem haben die Folkwang Universität der Künste, das Historische Archiv Krupp, das Museum Folkwang und die Stiftung Ruhr Museum unter dem Label ZENTRUM FÜR FOTOGRAFIE ESSEN einen gemeinnützigen Verein mit Fokus auf Fotografie in der Region gegründet.

Nach Umbauarbeiten hat König Willem-Alexander das NATIONAAL HOLOCAUST MUSEUM in Amsterdam offiziell wiedereröffnet. Es erinnert an die Ermordung von ca. 102.000 niederländischen Juden in der Besatzungszeit. Mehrere Tausend Menschen demonstrierten vor Ort gegen Israels Angriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung und gegen die Anwesenheit des israelischen Staatspräsidenten Izthak Herzog in Amsterdam.

Der Sammler Florian Peters-Messer schenkte dem Düsseldorfer KUNSTPALAST 310 Werke, u. a. von Kader Attia, John Bock, Andrea Bowers, Sophie Calle und Thomas Hirschhorn, Harry Hachmeister, Henrike Naumann und Sophia Süßmilch. Eine Werkauswahl ist vom 28. August 2024 bis zum 05. Januar 2025 in der Ausstellung Too Much Future. Schenkung Florian Peters-Messer zu sehen.

Die Berliner Akademie der Künste hat das OTTO-DIX-ARCHIV eröffnet. Eine Werkdokumentation, Fotos, Korrespondenzen und biografische Unterlagen sind „Teil des Nachlasses, den die Otto-Dix-Stiftung dem Akademie-Archiv anvertraut hat und der nunmehr erschlossen und der Öffentlichkeit zugänglich ist.“

Die neu gegründete DR. HEINZ H. O. SCHRÖDER-STIFTUNG erwarb und übergab ein erstes Kunstwerk an die HAMBURGER KUNSTHALLE. Es handelt sich dabei um die Arbeit Boathouse von David Novros. Zweck der Stiftung die Förderung des Museums durch den Erwerb von Gemälden und Skulpturen von etwa 1750 bis in die Gegenwart, ebenso deren Pflege und Vermittlung.

Das Leipziger GRASSI-MUSEUM feiert in diesem Jahr sein 150jähriges Bestehen. Dazu ist für den 24. bis 26. Mai 2024 ein Festwochenende angekündigt. Zum Jubiläumsprogramm gehören ein Ausstel-lungs-Gesamtkunstwerk zu Stuhl-Design-Ikonen des 20. Jahrhunderts mit dem Theatermacher Robert Wilson im Mai 2024 und eine Ausstellung der Neuerwerbungen ab November 2024

Die NATIONAL GALLERY OF ART in London feiert ihr 200jähriges Bestehen. Die Sammlung des Museums umfasst 2.300 Werke vom 13. bis 19. Jahrhundert. Der Eintritt zur Dauerausstellung ist frei.

Kulturpolitik

Eine für 100 Stunden konzipierte Performance der Künstlerin TANIA BRUGUERA im HAMBURGER BAHNHOF mit der Verlesung eines Textes von Hannah Arendt wurde wegen massiver Störungen mit pro-palästinensischen Protesten abgebrochen. Später berichtete die „Berliner Zeitung“, Tania Bruguera habe einen Teil der Aktivisten selbst eingeladen. Nach einem ersten Protestauftritt am Nachmittag, dies anscheinend mit Billigung der Künstlerin, sei es dann am Abend noch zu einem zweiten Protest gekommen, der eskalierte.

Der Rechtswissenschaftler Christoph Möllers hat ein Gutachten erarbeitet, das die Zulässigkeit einer ANTISEMITISMUS-KLAUSEL prüfen soll. Es war von Kulturstaatsministerin Roth in Auftrag gegeben worden. Das Gutachten ergab, dass „die Förderung von Kunst und Kultur mit nicht kunst- oder kulturimmanenten weiteren Zielen“ verbunden werden kann. Demnach könnten öffentliche Kulturinstitutionen materiell auf Nebenziele verpflichtet werden und diese auch selbst vorsehen.

DAMIEN HIRST soll drei seiner Formaldehyd-Skulpturen als Werke aus seiner berühmtesten Schaffensphase in den Neunzigerjahren ausgegeben haben. Tatsächlich entstanden sein sollen sie erst 2017. Hirsts Firma Science Ltd. erklärte, dass es sich bei den Datierungen um die Jahre handle, in denen Hirst die Idee zu den Werken gekommen sei.

Ein freiberuflicher Künstler hatte für einen Kunstpreis EINKOMMENSTEUER entrichten sollen und klagte dagegen. Dem erteilte das sächsische Finanzgericht eine Absage, denn es besteht kein Zusammenhang zwischen PREISGELD und Schaffen des Künstlers, d.h. er muss für dieses Preisgeld keine konkrete Gegenleistung erbringen. Daher ist das Geld nicht einkommensteuerpflichtig.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth erklärte, die nächste DOCUMENTA solle wie geplant im Sommer 2027 stattfinden. Sie sei zuversichtlich, dass es „keiner Verschiebung“ bedürfe. Ohne eine neue Struktur werde es aber kein Geld vom Bund geben.

Hans Eichel, ehemaliger Bundesfinanzminister und ehemals Kasseler Oberbürgermeister, sprach sich gegen einen Bekenntniszwang mit „erzwungenen Selbstverpflichtungen“ im kuratorischen wie künstlerischen Bereich der Kasseler documenta aus: solche Verhaltenskodizes könnten „der Tod der DOCUMENTA“ sein.

Griechenlands Kulturministerin Lina Mendoni ärgerte sich über eine Modenschau vor dem PARTHENON-FRIES im BRI-TISH MUSEUM anlässlich der London Fashion Week. Sie warf dem Museum „Respektlosigkeit“ vor.

Der Kunsthändler GUY WILDENSTEIN wurde von einem Pariser Gericht des Steuerbetrugs für schuldig befunden. Er soll nach dem Tod seines Vaters umfangreiche Vermögenswerte, darunter eine Kunstsammlung, in Trusts versteckt haben, um die Erbschaftssteuer zu umgehen. Er wurde nun zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt.

Ina Brandes hat einen Expert*innen-Beirat ins Leben gerufen, der das Studienangebot der KUNST- UND MUSIKHOCH-SCHULEN NORDRHEIN-WESTFALENS prüfen und verbessern soll. Betroffen sind die Hochschule für Musik in Detmold, die Kunstakademie und die Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf, die Folkwang Universität der Künste, die Hochschule für Musik und Tanz Köln, die Kunsthochschule für Medien Köln und die Kunstakademie Münster.

Biennalen

Unter dem bereits seit Juni bekannten Titel Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere wird am 20. April die 60. BIENNALE DI VENEZIA eröffnen, für die Kurator Adriano Pedrosa sein kuratorisches Programm zur Hauptausstellung vorgestellt hat: In drei Teilen soll die historische und zeitgenössische Auseinandersetzung mit Porträts, Abstraktionen und künstlerischen Positionen von Italiener*innen, die in der Diaspora tätig waren untersucht werden. Der Fokus soll außerdem auf modernistischen Strömungen außerhalb Europas liegen.

Der BOLIVISCHE LÄNDERBEITRAG für die diesjährige BIENNALE DI VENEZIA wird im Russischen Nationalpavillon in den Giardini gezeigt. Eigentlich ging man davon aus, dass der Pavillon aufgrund des Ukraine-Kriegs leer bleiben würde. Nun wurde aber bekannt, dass Russland diesen an Bolivien verleiht. Einige Medien vermuten nun, dass dies mit Russlands Interesse an bolivischem Lithium zusammenhängen könnte.

71 künstlerische Positionen präsentiert die WHITNEY BIENNALE bis zum 11. August 2024 im New Yorker Whitney Museum. Thematisch konzentriert sie sich auf die Idee des „Realen“.

Die 14. TAIPEH BIENNALE findet im November 2025 statt und wird von den Leitern des Hamburger Bahnhofs, SAM BARDAOUIL UND TILL FELLRATH kuratiert. Sie haben bereits zahlreiche internationale Ausstellungen kuratiert, unter anderem die Lyon Biennale 2022.

Die BEAUFORT TRIENNALE 2024 findet bis zum 3. November an der gesamten belgischen Küstenlinie statt. Neben Werken, die von vergangenen Biennalen erhalten blieben, werden in diesem Jahr 18 neue Kunstwerke gezeigt. Kuratorin ist Els Wuyts.

Die TRIENNALE BRÜGGE findet vom 13. April bis zum 01. September 2024 statt. Das Thema lautet Spaces of Possibility. Zwölf Installationen verteilen sich auf das historische Zentrum von Brügge, Westbrügge und Zeebrügge. Gewählt wurden ganz bewusst versteckte und wenig bekannte Orte, „um sie vorübergehend neu zu interpretieren“.

Die Biennale INNSBRUCK INTERNATIONAL (03.-26. Mai 2024) bespielt die Stadt an historischen und zeitgenössischen Orten. Das Thema lautet HEAVEN CAN WAIT und ist als Wegweiser zu verstehen, wie mit Naturkatastrophen, Migration und den Auswirkungen auf den einzelnen Menschen umzugehen ist.

Die zweite Ausgabe der ISLAMIC ARTS BIENNALE findet bis zum 23. Mai 2025 in einem Terminal des König-Abdulaziz-Flughafens (Saudi Arabien) statt. Dort stehen 12.000 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Messen

Die ART DÜSSELDORF (12.–14. April 2024) bietet in diesem Jahr einen Messerundgang 105 Galerien, von denen 34 zum ersten Mal dabei sind, darunter Meyer Riegger (Berlin) und Kewenig (Berlin, Palma de Mallorca). dirimart (Istanbul) und Plus-One Gallery (Antwerpen). Aus Düsseldorf und Köln sind in diesem Jahr 30 Galerien dabei und aus Berlin 24. Wie im vergangenen Jahr heißen die Sektionen der Messe erneut Main, Next, Solo Projects und Joint.

Die ART BRUSSELS wird vom 25. bis zum 28. April 2024 ausgerichtet und findet damit zum 40. Mal statt. Zugelassen sind 176 Galerien in den Hallen 5 und 6 des Brüsseler Expo-Geländes. „Aus Deutschland nehmen 16 Galerien teil, einige zum wiederholten Mal, andere präsentieren sich erstmalig.“ Erstmals findet ein Projekt mit Außenskulpturen auf dem Gelände der Expo Brüssel statt.

Vom 25.–28. April 2024 präsentiert die achte Ausgabe der PAPER POSITIONS BERLIN während des Berliner Galerienwochenendes 60 Galerien. Der Fokus liegt auf Zeichnungen und Arbeiten auf Papier. Veranstaltungsort ist die Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. „Im Sinne ihres ganz auf die meist sensiblen Exponate zugeschnittenen Messekonzepts ohne klassische Kojen setzt die paper positions berlin bewusst auf eine salonartige Situation.“

Das Gebäude XPOST Köln (Gladbacher Wall 5) ist Schauplatz der DISCOVERY ART FAIR COLOGNE vom 25.–28. April 2024. Das Spektrum des Programms umfasst Galerien, Projekträume, Editeure und Künstlergruppen in gleichberechtigtem Nebeneinander mit Arbeiten aus dem Bereich Malerei, Bildhauerei, Druckgrafik, Mixed Media, Installationen, Urban Art Performance- und Videokunst. Ganz bewusst setzt man hier nicht auf Hochpreisiges: die Veranstaltung versteht sich als „Entdeckermesse“.

THE ARMORY SHOW New York findet jetzt im September 2024 statt, und die Frieze New York (10.–05. Mai 2024) bleibt beim Frühjahrstermin. Zugelassen sind 60 Galerien. Neben dem internationalen Kunsthandel bilden etablierte New Yorker Galerien wie Gagosian, Galdstone, Anton Kern, Hauser und Wirth, Andrew Keps oder David Zwirner einen Schwerpunkt.

Die 9. Ausgabe der PHOTO BASEL findet vom 10. bis 16. Juni 2024 erneut parallel zur ART BASEL und der LISTE Kunstmesse wiederum im Volkshaus statt. Die photo Basel „ist die erste und einzige Fotokunstmesse der Schweiz und widmet sich ausschließlich der Kunstfotografie. Die Messe „versteht sich als integrative und hybride Plattform“ für dieses Segment des Kunstmarkts.

Hochschulen

YASMIL RAYMOND beendet Ende Juli 2024 ihre Tätigkeit als Rektorin der FRANKFURTER STÄDELSCHULE und Direktorin des Ausstellungsgebäudes PORTIKUS. „Während ihrer Amtszeit wurde das Engagement der Städelschule für künstlerische Innovation neu überdacht, sie verstärkte die interdisziplinäre Zusammenarbeit und integrierte dringende Themen wie Ökologie und Nachhaltigkeit in den Lehrplan“, heißt es. In Zukunft möchte sie sich wieder mehr ihrer kuratorischen Tätigkeit widmen.

Nachdem es an der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE Berlin mehrere propalästinensische Aktionen gegeben hatte, positionierte sich die Hochschule nun mit mehr als 100 Unterschriften gegen antisemitische Umtriebe. In dem Statement von Dozierenden und Mitarbeitenden heißt es: „Für uns ist es unerträglich und nicht hinnehmbar, dass jüdische, israelische und antisemitismuskritische Menschen, darunter Studierende und Dozierende an der UdK Berlin, seit dem Massaker der Hamas an Zivilisten in Israel am 7. Oktober 2023 diskriminiert und bedroht werden.“ Die UdK Berlin müsse ein „angstfreier Lehrraum“ sein.

Die Klasse Prof.in Sophie Thun, Haiqing Wang (Klasse Prof.in Dominique Gonzalez-Foerster) sowie Lukas Stoever (Klasse Prof. Gregor Schneider) an der KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF erhalten in diesem Jahr die Reisestipendien, die von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf gemeinsam mit dem Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen vergeben werden. Die Verleihung fand während des traditionellen Rundgangs statt

Trotz einer langen, vielfältigen Tradition in Kunst und Design existieren kaum Studi-en- und Ausbildungsangebote für GRAFIKDESIGNS IM IRAK. Daher baut die HOCHSCHULE FÜR KÜNSTE BREMEN im Rahmen des Projektes „Transnationale Bildung – Stärkung und Exzellenz durch Profilbildung“ den ersten Designstudiengang des Landes dort auf. Das Projekt geht aus einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen der HfK Bremen, dem College for Fine Arts in Sulaymaniyah sowie dem Goethe-Institut Irak hervor.

Ein Beschwerdebrief an den Akademischen Senat veranlasste diesen, sich an der BURG GIEBICHENSTEIN KUNSTHOCHSCHULE HALLE unter Beteiligung der Studierenden „mit dem Thema der Sensibilisierung für Diskriminierung und Rassismus“ näher zu befassen. Die studentische Senatsvertreterin Lea Argirov erklärte dazu, „dass es sich bei den Vorwürfen nicht um einen Einzelfall, sondern um ein strukturelles Problem handelt, mit dem sich auch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zu befassen hat.“ Es wurde vereinbart, eine unabhängige Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle zu schaffen sowie Arbeitsgruppen zu bilden, die neue Formate der Sensibilisierung auf den Weg bringen sollen.

Die KUNSTHOCHSCHULE FÜR MEDIEN KÖLN (KHM) bezog mit über 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Lehre und Verwaltung ihr neues Hauptgebäude. Das vollständig sanierte Gebäude gehört der Handwerkskammer zu Köln (HWK): Die KHM mietet das zum Innenhof hin vier- bis fünfgeschossige und zur Rheinseite hin elfstöckige Gebäudeensemble für die nächsten 30 Jahre als neues Hauptgebäude an.

Fanny Benjes (1. Preis), Sarah Niecke (2.Preis) und Laura Weisbrodt (3. Preis) gewannen den Peter und Luise Hager-Preis 2024. Die gleichnamige Stiftung lobt die Preiss zusammen mit der HBKSAAR in Saarbrücken aus, um Studierende „für herausragende künstlerische und gestalterische Arbeiten“ auszuzeichnen.

Personalien

JENNY SCHLENZKA ist als Nachfolgerin von Stephanie Rosenthal neue Leiterin des Berliner Gropiusbaus. Unlängst stellte sie ihr Programm vor: Sie will das Haus „für ein noch breiteres Publikum“ öffnen. „Die drängenden Themen unserer Zeit finden hier ihren Raum.“

KARIN SCHICK übernahm am 01. April 2024 die Leitung der Hilti Art Foundation in Vaduz (Liechtenstein). Sie trat damit die Nachfolge von Uwe Wieczorek an. Zuletzt führte Schick die Abteilung „Klassische Moderne“ an der Hamburger Kunsthalle.

Die international renommierte Medien- und Kulturwissenschaflterin MARIE LUISE ANGERER ist nach schwerer Krankheit verstorben. Die 65-Jährige gilt als Pionierin des modernen Feminismus sowie der Gendertheorie.

ANDREA JAHN gibt Ende April 2024 vorzeitig ihren Posten im Vorstand der STIFTUNG SAARLÄNDISCHER KULTURBESITZ auf. Man habe „unterschiedliche Auffassungen über die Weiterentwicklung der Stiftung und ihrer Einrichtungen“ heißt es. Man vermutet, dass auch die Querelen um die Absage einer Ausstellung der Künstlerin Candice Breitz im Saarlandmuseum Auslöser sein könnten.

GÜNTER BRUS, Mitbegründer des Wiener Aktionismus, starb im Alter von 85 Jahren. In den 1960er Jahren führte er Performances als Selbstbemalung durch, 1970 musste er nach West-Berlin ins Exil flüchten und wurde später durch seine provokativen Aktionen bekannt. 1996 erhielt er für sein Lebenswerk den Großen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst.

Der US-Amerikanische Bildhauer RICHARD SERRA ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Berühmt wurde er mit seinen riesigen Stahlskulpturen für den öffentlichen Raum. Seine Arbeiten stehen u.a. in Philadelphia, Amsterdam, Sao Paolo aber auch Bochum oder Kassel.

JULIA NIGGEMANN ist seit 01. März 2024 neue kaufmännische Leiterin der Stiftung KUNSTSAMMLUNG NORDRHEIN-WESTFALEN. Sie übernimmt die kaufmännische und administrative Verantwortung für das K20 und K21.

HELGA PARIS starb im Alter von 85 Jahren. Bekannt wurde sie als Fotografin, die den DDR-Alltag dokumentierte. Sie wurde 2019 mit dem Kulturpreis der DGPh als „Hochverdiente Chronistin ihrer Zeit“ ausgezeichnet.

AXEL WALLRABENSTEIN trat „aus persönlichen Gründen“ von seinem Posten als Vorstandsmitglied Berliner KW INSTITUTE FOR CONTEMPORARY ART zurück. Er hatte diesen Posten erst im September 2023 übernommen. Seine Stelle nimmt nun Katharina Kurz ein. Über den Rückzug wurde kein Grund genannt.

LORENA JUAN wird künstlerische Leiterin der BIENNALE FÜR FREIBURG 3, die im Sommer 2025 stattfinden wird. Sie löst Paula Kommoss, die Leiterin der vorherigen Ausgabe, ab.

MARGRIET SCHAVEMAKER wird am 01. Juni 2024 Generaldirektorin des KUNST-MUSEUMS DEN HAAG, des FOTOMU-SEUMS DEN HAAG, KM21 und ESCHER IN HET PALEIS. Ihr Vorgänger Benno Tempel wechselte im vergangenen Jahr ans Kröller Müller Museum.

HETTY BERG führt das JÜDISCHE MUSEUM BERLIN weitere fünf Jahre als Direktorin. Bereits vor Ablauf ihrer ersten Amtszeit hat sie die Vertragsverlängerung bei der Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterzeichnet.

Galerien

Das GALLERY WEEKEND BERLIN findet vom 26. bis 28. April 2024 statt. Zum 20-jährigen Jubiläum nehmen rund 50 Galerien mit etablierter und jüngerer Kunst teil. Neben Namen wie Wolfgang Tillmans (Galerie Buchholz), Hanne Darboven (Crone), Sean Scully (Galerie Max Hetzler) und Cosima von Bonin (Galerie Neu), wird es zum Jubiläum auch wieder zahlreiche Entdeckungen geben, heißt es. Bei Sprüth Magers wird unter dem Titel territory eine Gruppenausstellung mit den fünf asiatischen Künstlerinnen Mire Lee, Liu Yujia, Gala Porras-Kim, Tan Jing, Zhang Ruyi zu sehen sein. Die jungen Berliner Galerien zeigen Constantin Thun (Sweetwater), Angharad Williams (Schiefe Zähne), Akeem Smith (Heidi) und Gerrit Frohne-Brinkmann (Noah Klink). Erstmals wird auch die junge Galerie Molitor mit der amerikanischen Künstlerin Lisa Jo am Gallery Weekend teilnehmen. Antonia Ruder übernahm im November vergangenen Jahres die Leitung der Veranstaltung.

Die GALERIE MICHAEL WERNER, bislang an den Standorten Berlin, New York und London vertreten, kündigte für das Frühjahr zwei weitere Dependancen an. In Athen wird künftig Maximos Stergiou jährlich zwei Austellungen in einem Apartment ausrichten. In Los Angeles bespielt die Galerie Räume in Beverly Hills an der Adresse 415 North Camden Drive. Das dortige Programm betreut Courtney Treut.

Das „Handelsblatt“ beschreibt PARIS als neues „Gravitationszentrum des europäischen Kunstmarkts“. PETER KILCHMANN hatte kürzlich eine Depandance in Paris eröffnet und auch die Berliner Galeristin ESTHER SCHIPPER ist nun in der Seine-Metropole präsent. Ebenso wie der Kölner Galerist THOMAS ZANDER mit einer zweiten Adresse. Das Comeback der französischen Hauptstadt wird mit der neuen Kunstmesse Paris + par art Basel und dem erwähnten Zuzug internationaler Galerien sowie dem Brexit begründet.

CHRISTIE’S New York versteigerte das einzige Gemälde, das die Beatles jemals schufen, für 1,74 Mill. Dollar. Das Bild entstand 1966 während der Japan-Tournee der Band in der Suite des Hilton Hotels von Tokyo. Nach ihren Auftritten in Japan gaben die Beatles im August 1966 noch ein ein einziges öffentliches Konzert in San Francisco und beschlossen dann, nicht mehr auf Tournee zu gehen. 1970 löste sich die Band auf.

WOLFGANG GMYREK, Düsseldorfer Galerist, starb im Alter von 77 Jahren. Mit den Worten „Er war der letzte in der Riege der großen Düsseldorfer Galeristen. Seine Malerfreunde bezeichneten ihn als einen Besessenen. Er glaubte an die moderne Malerei seit seinem 16. Lebensjahr, als er anfing, figurative Kunst zu sammeln“, würdigte ihn die Rheinische Post. Er war in den 1980er Jahren eine der ersten Galeristen mit den damals „Jungen Wilden“ im Programm. Gmyrek vertrat auch Karl-Heinz Hödicke, Norbert Taddeusz, Per Kirkeby, Dieter Krieg, Peter Chevalier, selbst Markus Lüpertz und Konrad Klapheck.

Preise

Der 9. KUNSTPREIS RUTH BAUMGAR-TE geht an die Künstlerin LEE BUL. Sie sei eine der „wegweisenden internationalen Künstlerinnen ihrer Generation“, begründet man die Wahl. „Mit außergewöhnlicher Sensibilität untersucht sie in ihrem Werk die Art und Weise, wie der Wandel unserer Körpervorstellungen, Architektur und Technologie sowohl unsere reale als auch unsere imaginäre Welt geformt haben“.

FARZANE VAZIRITABAR gewann den HANNES MALTE MAHLER – IT IS ART® Preis (15.000 Euro). Der Preis wird alle vier Jahre vom gemeinnützigen Verein FEINKUNST E.V. und dem SPRENGEL MUSEUM Hannover vergeben. Mit der Preisvergabe soll ein Projekt im Stadtraum von Hannover und / oder im feinkunst e.V. und dem Sprengel Museum Hannover realisiert werden.

RIKEN YAMAMOTO, japanischer Architekt, bekommt den PRIZKER PRIZE verliehen (100.000 Dollar). Yamamoto ist bekannt für seine Wohnkomplexe in Südkorea, die Universität der Zukunft in Hakodate in Japan und The Circle am Flughafen Zürich. Mit seinen architektonischen und städtebaulichen Projekten legt er den Schwerpunkt auf soziale Interaktion und Gemeinschaft.

Mire Lee, Wang Tuom Tiona Nekkia McClodden, Mame-Diarra Niang, Hayv Kahraman, Meleko Mokgosi, Hajra Waheed, Denilson Baniwa sowie Luana Vitra sind für den K21 GLOBAL ART AWARD nominiert. Die Preisverleihung findet am 23. Mai 2024 statt.

Die AICA vergab 2024 erstmals den AICA-PREIS FÜR JUNGE KUNSTKRITIK. Der mit 12.000 Euro dotierte Preis ging an die Kunstwissenschaftlerin SOPHIA ROXANE ROHWETTER.

SETAREH SHAHBAZI wurde mit dem WI DI MIMBA WI-PREIS bedacht. Sie kann sich nun über ein einjähriges Arbeitsstipendium in Höhe von 30.000 Euro, Mittel für die Schaffung eines neuen Kunstwerks sowie kuratorische Unterstützung von Savvy Contemporary in Berlin freuen.

JACQUELINE BURCKHARDT, Kunsthistorikerin, das Architektenduo MARIANNE BURKHALTER UND CHRISTIAN SUMI sowie die Künstlerin VALÉRIE FAVRE wurden für den PRIX MERET OPPENHEIM ausgewählt (je 40.000 Franken). Die Preisverleihung findet am 10. Juli 2024 in Basel statt.

Die KLASSE PROF.IN SOPHIE THUN, HAIQING WANG (Klasse Gonzalez-Foerster) sowie LUKAS STOEVER (Klasse Schneider) an der Kunstakademie Düsseldorf erhalten die REISESTIPENDIEN, die von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf gemeinsam mit dem Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen vergeben werden. Die Verleihung fand während des Rundgangs statt.

SUNG TIEU erhält den PREIS FÜR KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG DER SCHERING STIFTUNG 2024. Ein wichtiger Aspekt Sung Tieus künstlerischer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit „Polizei-, Militär- und staatlichen Verwaltungsapparaten, die in der Regel zur Kontrolle, Konditionierung und Steuerung menschlichen Verhaltens entwickelt wurden“.

JULIA SCHER nimmt am 30. Mai 2024 den FINKENWERDER KUNSTPREIS entgegen. Der Finkenwerder Förderpreis der HFBK Hamburg geht an ANNA STÜDELI. Zur Preisvergabe präsentieren beide Künstlerinnen Soloshows im ICAT Institute for Contemporary Art & Transfer der HFBK Hamburg.

LISA RASTL, Fotografin und Künstlerin, wurde der 1. ELFRIEDE-MEJCHAR-PREIS FÜR FOTOGRAFIE zuerkannt (7.000 Euro). Die Preisvergabe ist mit einer Ausstellung auf Schloss Wolkersdorf verbunden. Rastl lebt und arbeitet in Wien und im Burgenland.

Die Norwegische Königin hat ANSELM KIEFER für sein Lebenswerk mit dem QUEEN SONJA LIFETIME ACHIEVEMENT AWARD, einem der wichtigsten Preise für Druckgrafik ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Juni in Bodø, der „European City of Culture 2024“, statt.

TACITA DEAN ist Preisträgerin des DEUTSCH-BRITISCHEN FREUNDSHIP AWARDS. Der Name setzte sich zusammen aus dem deutschen „Freundschaft“ und dem englischen „friendship“. Die Britische Handelskammer in Deutschland vergibt die Auszeichnung gemeinsam mit der britischen Botschaft in Berlin.

FEDERICO GLORIANI und GUELY MORATÓ LOREDO gewannen die CIFO X ARS ELECTRONICA AWARDS 2024. Gloriani erhält 30.000 Dollar für die Entwicklung des performativen Projekts Mutualidad de Fantasmática Electrónica. Loredos bekommt 15.000 Dollar für ihr Projekt Triangle of Sacrifice, das sich mit den Auswirkungen des Lithiumabbaus in Bolivien, Chile und Argentinien befasst.

ZANDRA HARMS ist die erste Stipendiatin einer beginnenden Reihe des KERAMIONs in Frechen, die sich der Förderung zeitgenössischer Kunst widmet. Das Keramion hat sich ganz und der Keramik verschrieben und beherbergt eine Sammlung von Arbeiten, die weit in die Geschichte zurückreicht und gleichzeitig die künstlerische Aktualität in den Fokus rückt.

PHILIPP GUFLER und MOONI PERRY bekommen von der ALFRIED KRUPP VON BOHLEN UND HALBACH-STIFTUNG je 32.000 Euro an Katalogförderung überwiesen. Mit diesem Förderprogramm unterstützt die Stiftung Katalogproduktionen für junge Kunst.

CARLO KRONE (Galerie Thomas Fuchs) wurde der ART KARLSRUHE-PREIS zugesprochen (15.000 Euro). Dieser würdigt den Künstler und seinen Galeristen „im Doppelpack“. Das Preisgeld dient dem Ankauf von Werken, die in die art KARLSRUHE-Collection in der Städtischen Galerie Karlsruhe übergehen.

ANNA SCHWEHR erhält den KALI-NOWSKI-PREIS 2024 (10.000 Euro). Sie absolvierte 2019 an der Staatlichen Kunstakademie Karlsruhe als Studentin von Prof. Helmut Dorner ihr Diplom und wurde anschließend Meisterschülerin bei Prof. John Bock.

CUDELICE BRAZELTON IV nimmt am 21. Juni 2024 in der Kunsthalle Lingen den Lingener Kunstpreis entgegen. Gleichzeitig wird dort auch eine Ausstellung von ihm eröffnet, die bis zum 25. August 2024 läuft.

EUNJU HONG wurde der MEDIEN-KUNSTPREIS 2024 der Kunststiftung Ingvild und Stephan Goetz zugesprochen. Das Preisgeld dient der Realisierung einer Arbeit und ist mit einer Ausstellung in der Münchener AkademieGalerie verbunden.

Ausschreibungen

Der mit bis zu 50.000 Euro dotierte TIE-MANN-PREIS für Malerei wird zum zweiten Mal ausgeschrieben. Bis zum 30. April 2024 können sich Museen aus Deutschland, die über eine eigene Sammlung zeitgenössischer Kunst verfügen, bewerben. Das Preisgeld ist für den Ankauf einer Arbeit oder einer Werkgruppe aus dem Bereich der Malerei bestimmt.
www.tiemann-preis.de

Die Nationale Kommission für Kultur und Kunst schreibt einen KURATORISCHEN WETTBEWERB für die philippinische Vertretung bei der ARCHITEKTUR-BIENNALE DI VENEZIA 2025 aus. Der Wettbewerb „ermutigt zu Vorschlägen, die sich mit dringenden globalen Herausforderungen befassen“. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2024.
www.philartvenicebiennale.com.

Der Landschaftsverband Rheinland vergibt den LEO-BREUER-PREIS in Höhe von 5.000 Euro. Die Auslobung richtet sich „an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, deren Arbeiten eine aktuelle Auseinandersetzung mit dem Konkret-Konstruktiven darstellen.“ Deadline ist der 08. Mai 2024.
www.landesmuseum-bonn.lvr.de

Wer sein Studium 2023 abgeschlossen hat oder 2024 abschließen wird, kann sich bis zum 02. Mai 2024 um den MONOM-KUNSTPREIS bewerben. Es werden drei Preise mit insgesamt 9.000 Euro vergeben.
www.monom-stiftung.org

Der RECYCLINGDESIGNPREIS ist als offener Wettbewerb ausgelobt. Der erste Preis ist mit 2.500 Euro, der zweite mit 1.000 Euro, der dritte mit 500 Euro und ein neuer, von FUTURZWEI gestifteter Sonderpreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024.
www.recyclingboerse.org

Vom 03. August bis zum 27. Oktober 2024 führt der KUNSTVEREIN BURGWEDEL-ISERNHAGEN sein Open air-Projekt Parkomanie durch. Das Motto lautet: „die welt in der schwebe“. Bis zum 31. Mai 2024 sind Einreichungen möglich.
www.kunstverein-bwi.de

Wer künstlerische Fotografie betreibt, darüber schreibt, Bücher dazu verlegt oder gestaltet, kann vom 15. April bis zum 15. Juni 2024 „fotografische Bilder in Buchform, Fotobücher sowie fotografische Text- und Bildbände” aus Deutschland, Österreich, Schweiz zum Wettbewerb um den DEUTSCHEN FOTOBUCHPREIS einreichen.
www.deutscherfotobuchpreis.de

Bis zum 05. August 2024 sind Bewerbungen um das Kunst-Stipendium der Gemeinde und Samtgemeinde MEINERSEN im dortigen Künstlerhaus möglich. Es beginnt am 01. Oktober 2024, dauert zwölf Monate (Präsenzpflicht !) und ist mit 800 Euro/mtl. dotiert. Künstlerischer Schwerpunkt: Simulation. Altersgrenze: 35 Jahre.
www.kuenstlerhaus-meinersen.com

Das Bundesministerium der Finanzen lädt Interessierte aus den Bereichen Kunst, und Design zur GESTALTUNG VON SONDERBRIEFMARKEN ein. Wer interessiert ist, kann sich bis zum 19. September 2024 formlos bewerben.
www.bundesfinanzministerium.de

Die Stadt Braunlage und der Nationalpark Harz laden dazu ein, sich für die Teilnahme an der 30. Kunstausstellung NATUR – MENSCH 2024 zu bewerben. Bewerbungsfrist ist der 10. Mai, die Ausstellung findet vom 15. September bis 26. Oktober 2024 statt.
www.nationalpark-harz.de/de/kunstkultur/kunst-natur-mensch

Der VERDENER KUNSTPREIS wird ohne Altersgrenze, aber mit örtlicher Beschränkung auf 100 km rund um Verden an der Aller ausgelobt. Deadline: 31. Juli 2024. Anforderung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail unter kunstlabor@verden.de

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